Auf ein lesenswertes Buch kommt eine Myriade beschmutztes Papier.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch, vom Weibe geboren – kurz sind seine Tage und erfüllt von Kummer.
Bibel
Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.
Nur weil wir die Gegenwart nicht recht zu erkennen und zu erforschen verstehen, bemühen wir uns geistreich um Einsicht in die Zukunft.
Blaise Pascal
Über die Zufälle des Lebens kann man nicht gründlich genug nachdenken.
Ernst R. Hauschka
Da, wo die Nüchternheit dich verläßt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.
Friedrich Hölderlin
Der Zwang des Gesetzes und des Schicksals betastet es nicht; im Kind ist Freiheit allein.
Es ist um Gemütszustände ein kurioses Ding, ein paar zu lose oder zu schroff angespannte Nerven, und das ganze Instrumentchen ist verstimmt.
Henriette Feuerbach
Die Grenzen in der Anwendung von Computern lassen sich letztlich nur als Sätze angeben, in denen das Wort sollten vorkommt.
Joseph Weizenbaum
Aber das Buch ist nicht geschrieben, damit es besprochen, sondern damit es gelesen wird.
Kurt Tucholsky
Dadurch, daß man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch daß man nichts macht, macht sich alles.
Lü Buwei
Mein Gott, wie zerbrechlich ist alles auf dieser Welt!
Marie de Sévigné
Wie herrlich ist es doch, auf der faulen Haut zu liegen! Es braucht nicht einmal die eigene zu sein.
Markus M. Ronner
Keine gute Eigenschaft ist so leicht nachzuahmen wie die Frömmigkeit, wenn man Sitten und Leben nicht damit in Einklang bringt; ihr Wesen ist demnach Dunkel, ihr äußeres Gebaren unkompliziert und in die Augen fallend.
Michel de Montaigne
Der kleine Mann wird mit großen Worten gefüttert.
Nagib Mahfuz
Die Majorität hat viele Herzen, doch ein Herz hat sie nicht.
Otto von Bismarck
Sprach-Evolution: Einst Mist, jetzt Scheiße.
Paul Mommertz
Würde sich der Mensch niemals irren, fände er nichts.
Paul Valéry
Eigentlich ist alles soso, heute traurig, morgen froh, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach es ist nicht viel dahinter.
Theodor Fontane
Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.
Thomas von Aquin