Arthur Schopenhauer Zitate

Wenn der Normalmensch aus 2⁄3 Wille und 1⁄3 Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie 2⁄3 Intellekt und 1⁄3 Wille.

Arthur Schopenhauer

Bestehen Genie Intellekt Wille

Es wäre zugleich gottlos und töricht, sich einem Kummer zu überlassen, der den Himmel beleidigt und uns selbst der Kräfte beraubt, dem Unglück zu widerstehen, und der Mittel, wieder glücklich zu werden.

Christoph Martin Wieland

Die Moral vertrug sich nicht lange mit der Religion, weil die Religion sich nicht lange mit der Moral vertrug.

Emanuel Wertheimer

Man muß in aller Tiefe nachempfinden, welche Wohltat das Weib ist.

Friedrich Nietzsche

Originelle Formulierungen sind noch keine originellen Erkenntnisse.

Herbert Marcuse

Lächelnd die Wahrheit sagen. Ridentem dicere verum.

Horaz

Volksvertreter – und kann nichts vertreten als seine Stiefel.

Johann Nestroy

Heute geh ich, komm ich wieder, singen wir ganz andre Lieder. Wo so viel sich hoffen läßt, ist der Abschied ja ein Fest.

Johann Wolfgang von Goethe

Je kürzer eine Brücke ist, um so preiswerter und um so sicherer ist sie.

Klaus Töpfer

Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen.

Menander

Er fragte sich oft, ob wir etwa alle Figuren in einem von Gottes Träumen sind.

Muriel Spark

Die Freiheit ist ein vager Begriff.

Otto von Bismarck

Urteilskraft ist nicht bei jeder Gelegenheit erforderlich, Takt aber immer.

Philip Dormer Stanhope

Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, wimmelt es von Korruptionsfällen. Korruption hat es früher auch gegeben - aber wenn es herauskam, war der Mann erledigt. Heute sagt man, er hat sich nicht geschickt genug angestellt.

Philipp Freiherr von Boeselager

Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.

Robert Lembke

Ob sich Redner darüber klar sind, dass 90 Prozent des Beifalls, den sie beim Zusammenfalten des Manuskripts entgegennehmen, ein Ausdruck der Erleichterung ist?

Robert Lembke

Ein bisschen Furcht vor etwas Bestimmten ist gut. Sie dämpft die viel größere Furcht vor etwas Unbestimmten.

Robert Musil

Ein Frauenzimmer und Schnaps verwirren des Mannes Gemüt und Zunge.

Sprichwort

Der ist nicht wirklich tot, der einen guten Namen hinterläßt.

Sprichwort

Scheiße im Trompetenrohr kommt - Gott sei Dank - nur selten vor.

Waldemar Dyhrenfurth

Wir Deutschen sind jetzt das glücklichste Volk auf der Welt!

Walter Momper