Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können.
Arthur Schopenhauer
So wenig Farbe ist doch gar nicht im Spiel, dass Rodriguez (der Schiedsrichter) dafür sorgen müsste.
Béla Réthy
Offenheit ist ein Schlüsselwort fürs Haus der Liebe.
Ernst Ferstl
Medizin ist die Kunst, von der Todesursache auf die Krankheitssymptome zu schließen.
Eugène Ionesco
Jedem Sprecher fehlt die Sprache, fehlt dem Hörenden das Ohr.
Franz Grillparzer
Der tiefe Haß ist auch ein Idealist: ob wir uns aus unserem Gegner dabei einen Gott oder einen Teufel bilden, jedenfalls tun wir ihm damit zuviel Ehre an.
Friedrich Nietzsche
Was nutzt Schädliche Wahrheit, wie zieh ich sie vor dem nützlichen Irrtum! Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt.
Friedrich Schiller
Leute, die jedes Risiko scheuen, gehen das größte Risiko ein.
George F. Kennan
Das ist die eherne Schutzwehr, rein im Gewissen zu sein, vor keiner Schuld zu erbleichen.
Horaz
Ist je die Kunst in der Erziehung erlaubt, so ist es allein die der Abhärtung.
Immanuel Kant
Das Schicksal jedes Volkes und jeder Zeit hängt von den Menschen unter 25 Jahren ab.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser Erfolg kommt mehr von der Grundhaltung auf den Blick zur großen Aufgabe hin, als auf Einzelheiten.
Julius Langbehn
Schweife nicht unstet umher, vielmehr bei allem, was du tust, denke ans Rechte, und bei allem, was du denkst, halte dich ans Begreifliche.
Marc Aurel
Beim Sterben hat die Gemeinschaft nicht mitzuspielen; dieser Akt ist ein Monolog.
Michel de Montaigne
Die Liebe hat von jeher Romane gespielt, oder die Kunst zu lieben, ist immer romantisch gewesen.
Novalis
Hätten die Nüchternen Einmal gekostet, Alles verließen sie Und setzten sich zu uns An den Tisch der Sehnsucht.
Wer zu viel über das Leben nachdenkt, vergißt es.
Peter Sirius
Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.
Thomas Paine
Gegenden ohne Landschaft nennt man Städte.
Werner Mitsch
Wer beraubt wurde und nicht weiß, was man ihm stahl, laß es ihn nicht wissen, dann fehlt ihm nichts.
William Shakespeare
Das Kritischste an mancher Kritik: der Zeitpunkt.
Wolfgang Mocker