Arthur Schopenhauer Zitate

Zur Plage unseres Daseins trägt nicht wenig auch dieses bei, daß stets die Zeit uns drängt, uns nicht zu Atem kommen läßt und hinter jedem her ist, wie ein Zuchtmeister mit der Peitsche. Bloß dem setzt sie nicht zu, den sie der Langenweile überliefert hat.

Arthur Schopenhauer

Atem Drängen Peitsche Plage Überliefern

Viele suchen die Flucht, indem sie in die Sucht fliehen.

Anonym

Wer im Sommer sammelt, der ist klug; wer aber in der Ernte schläft, wird zu Schanden.

Bibel

Sie wissen nicht, daß sie nur die Jagd und nicht die Beute suchen.

Blaise Pascal

Schundliteratur ist das schändlichste Erzeugnis des Buchdrucks seit Erfindung dieser Kunst, die als Leuchte für die Menschheit erschienen ist, in Gestalt dieser millionenfach verbreiteten Schandhefte aber jetzt tödliches Gift in die breiten Massen des Volkes spritzt.

Constantin Brunner

Unverbrüchlich Und ob auch alles zusammenbricht, Was du hoch, was du heilig gehalten, Verlasse es nicht und tu' deine Pflicht, Dir lohnet im Innern ein köstliches Walten.

Emil Claar

Liebe ist eine Macht, die Liebe erzeugt.

Erich Fromm

Meiner Ansicht nach ist über nichts zu staunen weit dümmer als über alles zu staunen. Außerdem: über nichts zu staunen ist fast dasselbe wie nichts zu achten.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Es gibt keine Aszese um der Aszese willen. Im Christentum hat sie nur Sinn als Weg zur Freiheit der Kinder Gottes.

Hans Schneider

Im Alter gerät man leicht ins Träumen.

Jean Giraudoux

Das Einzige, was nicht kopierbar ist, sind die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern und die Beziehungen der Mitarbeiter zu ihren Kunden!

Klaus Kobjoll

In früheren Zeit ist Lärm erzeugt worden, um böse Geister von Menschen und Häusern fernzuhalten. Die bösen Geister müssen sich phantastisch vermehrt haben bis heute – anders ist der unablässige Lärm, den wir machen, nicht zu erklären.

Kurt Marti

Lieber keine feige Tugend als ein mutiges Laster.

Manfred Hinrich

Ich will mich bestehen.

Manfred Hinrich

Ein anregendes Buch - eine den appetitreizende Speise.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich weiß so wenig, doch ich ziehe das Wenige dem Allwissen vor.

Paul Gauguin

Wo Emotionen und Liebe miteinander musizieren, erlischt jeder Alptraum in ein melodiöses Erwachen.

Peter Horton

Böse Schuldner muss man oft mahnen.

Sprichwort

Wenn des Zaren Schwanz schwillt, so brennt jede Lippe, ihn aufzunehmen.

Sprichwort

Spaßig! Das Zeitwort köpfen läßt sich nicht durchkonjugieren. Man kann wohl sagen: Ich werde geköpft! Du wirst geköpft! Aber man kann nicht sagen: Ich bin geköpft worden!

Stendhal

Je weniger man zustande bringt, desto kürzer erscheint das Leben.

Wilhelm von Humboldt