Gegen das Ende des Lebens nun gar geht es wie gegen das Ende eines Maskenballs, wann die Larven abgenommen werden. Man sieht jetzt, wer diejenigen, mit denen man, während seines Lebenslaufes, in Berührung gekommen war, eigentlich gewesen sind.
Arthur Schopenhauer
Jeder Schweizer trägt seine Gletscher in sich.
André Gide
Vorhandenes Vermögen soll man betrachten als eine Schutzmauer gegen die vielen möglichen Übel und Unfälle, nicht als eine Erlaubnis oder gar Verpflichtung, die Plaisiers der Welt heranzuschaffen.
Schach ist auf der Toilette gelandet.
Boris Spasskij
Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Charles de Montesquieu
Schmerz ist dazu da, ihn an der Freude zu messen.
Dalai Lama
Alles was in Klammern steht, kann man ignorieren.
Edward A. Murphy
Ein Standpunkt sollte nicht nur das sein, worauf man ständig stehen bleibt.
Friedl Beutelrock
Das sind gefährliche Katzen, Die vorne lecken und hinten kratzen.
Georg Rollenhagen
Eine Frau will gar kein Kompliment, sie will ein Echo.
Güzin Kar
Gott weiß, wer unrecht hat und wer gesündigt hat, und bald wird Unglück über die hereinbrechen, die uns fälschlich verurteilen. Gott wird unseren Tod rächen. Herr wisse, daß in Wahrheit alle, die gegen uns sind, von uns zu leiden haben werden.
Jacques de Molay
Gatten, die sich vertragen wollen, Lernen's von uns beiden! Wenn sich zweie lieben sollen, Braucht man sie nur zu scheiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben zwei eigene individuelle Fehler bei den Toren gemacht.
Mario Basler
Alles, was eine Kurve hat, ist schlecht für unser Auto.
Michael Schumacher
Ein wirklicher Mann haßt niemanden.
Napoléon Bonaparte
Man fragt, warum die Frauen mit ihren Männern prahlen, und man gibt verschiedene Gründe dafür an, von denen die meisten für die Männer beleidigend sind. Der wahre Grund ist, daß sie ihre Herrschaft über diese auf andere Weise nicht genießen können.
Nicolas Chamfort
Erben heißt genießen, was man bekommt, und vergessen, von wem.
Paul Mommertz
O Gott, was immer du mir an weltlichem Gut zugeteilt haben magst, gib es deinen Feinden, und was immer du mir an jenseitigem Gut zugeteilt haben magst, gib es deinen Freunden. Du bist genug für mich.
Rābiʿa al-ʿAdawiyya al-Qaysiyya
Es fehlt am Mut zu eindeutigen Aussagen.
Ulrich Wickert
Die Stimme ist die intimste Visitenkarte eines Menschen.
Walter Sendlmeier
Das Schicksal des Geschädigten ertrug er mit so bewundernswerter Würde, dass ihn fortwährend schädigte, um ihn bewundern zu können.
Wieslaw Brudzinski