Objektiv sind Frauen nicht, und dieser Mangel wird ihnen stets von den Männern vorgeworfen werden – aber ihnen zugleich ihre Liebe erhalten.
Arthur Stahl
Man ist immer auf Kosten eines anderen frei.
Albert Camus
Abschied: wir lassen nur die Hand los nicht den Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Gerechtigkeit ist mehr eine männliche, Menschenliebe die weibliche Tugend. Der Gedanke, Weiber das Richteramt verwalten zu sehen, erregt Lachen; aber die barmherzigen Schwestern überteffen sogar die barmherzigen Brüder.
Arthur Schopenhauer
Man lässt sich lieber durch Gründe überzeugen, die man selbst gefunden hat.
Blaise Pascal
Arbeitsteilung nennt man den Vorgang, bei dem drei Leute in drei Stunden dasselbe leisten, was bisher ein Mann in einer Stunde geschafft hat.
Cyril Northcote Parkinson
Ein menschenwürdiges Leben läßt sich nicht definieren: Ein Playboy wird das Leben eines Kapuziners nicht für menschenwürdig halten und umgekehrt.
Ernst R. Hauschka
Alle waren widerlich, jeder hat sich schlecht benommen, und das Schrecklichste für mich: Alle möchten wiederkommen.
Frantz Wittkamp
Ob mit dem Lorbeer oder dem Diadem geschmückt, immer werde ich meine Ruhe nur in meinem eigenen Herzen suchen.
Friedrich II. der Große
Gott der Allmächtige blies, und die Armada flog nach allen Winden.
Friedrich Schiller
Die Eigenliebe und jeder Affekt betrügt uns innerlich.
Immanuel Kant
Die Menschheit selbst ist eine Würde; denn der Mensch kann von keinem Menschen bloß als Mittel, sondern muß zugleich als Zweck gebraucht werden.
Die Gewohnheit drängt den Menschen in die alte Bahn zurück.
Jean Giono
Dem Amboß hat es einer gesagt, daß er aus demselben Stoffe gemacht sei wie der Hammer. Und siehe: er will nun nicht länger Amboß sein. Darob ist ein groß' Entsetzen gekommen auf die Schläger alle.
Johann Jacoby
Erziehen ist angewöhnen.
Johann Michael Sailer
Wie wollte dem zu raten sein, der sich von Gott nicht will raten lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Süß ist's bei stürmischer See und wellaufwirbelnden Winden vom sicheren Lande zu sehen der anderen große Gefahr.
Lukrez
Hättest du geschwiegen, du wärst ein Heuchler geblieben.
Manfred Hinrich
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.
Wilhelm Busch
Nur die Leute sind und tun was, die allein stehen.
Wilhelm Raabe