Zitate über Zeitalter

Auf gleicher Bildung beruht die Möglichkeit dauernder Zuneigung und geistigen Verständnisses, und daß die Heiraten aus Neigung nicht aufhören, ist viel notwendiger, als unser materialistisches Zeitalter zugestehen will. Je mehr aus der Ehe ein Geschäft gemacht wird, desto mehr wird die Familie untergraben, und mit ihr die bürgerliche Ordnung.

Arthur Stahl

Heirat Untergraben Zeitalter Zugestehen Zuneigung

Sprich, und du bist mein Mitmensch, singe und wir sind Bruder und Schwester.

Alfred Liebermann

Religion: Suchen heißt finden, finden verlieren.

Alois Essigmann

Macht macht sexy! Diese These sollte man nach dem Regierungsantritt von Angela Merkel wohl noch mal überprüfen.

Andreas Dunker

Man ist weniger duldsam für jene Neigungen, die man nicht mehr besitzt.

Casimir Delavigne

Jede Wahrheit, besonders, wenn sie etwas Neues an sich hat, ist einem Mißbrauch von unverständigen Leuten ausgesetzt.

Christoph Blumhardt

Die Klugheit eines Menschen läßt sich aus der Sorgfalt ermessen, womit er das Künftige oder das Ende bedenkt.

Georg Christoph Lichtenberg

Honecker war der Polier des von Ulbricht und den Sowjets verfügten Mauerbaus. Obwohl er am 13. August 1961 noch zehn Jahre von seinem eigenen Machtantritt entfernt war, steht die Mauer wie kein anderer Teil seiner Politik als Symbol für die Ära Honecker.

Günter Schabowski

Die Presse ist eine Schule der Verdummung, weil sie vom Denken entbindet.

Gustave Flaubert

Überfluß hat erst Wert, wenn wir ihn zum Wohle anderer benutzen.

Hans Rudolf Hilty

Gutes Benehmen besteht darin, daß man verbirgt, wieviel man von sich selber hält und wie wenig von den anderen.

Jean Cocteau

Es ist immer dasselbe: Wer denken kann, schafft das Abitur nicht.

Klaus Zankl

Ohne Notwendigkeit strafen, heißt, sich in die Milde Gottes einmischen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Warum nur so viel Gutes in den Mund kommt und so viel Schlechtes herauskommt!

Manfred Hinrich

Wer eine Hand hat, hat sie schon im Spiel.

Manfred Hinrich

Von den Menschen kann man im allgemeinen das sagen, daß sie undankbar, wankelmütig, heuchlerisch, Gefahren fliehend, nach Gewinn begierig sind.

Niccolò Machiavelli

Der Affekt ist eine Unmacht des Menschen über sich selbst; die Leidenschaft dagegen ist eine stetige Konzentrierung der Kraft der Menschen über sich selbst und dadurch über andere.

Otto Ludwig

Der Unterschied von heute zu meinen jüngeren Jahren ist, dass meine langen Schläge kürzer und das kurze Spiel länger geworden ist.

Simon Hobday

Aus dem Ärmel schütteln läßt sich nur, was zuvor mit grosser Mühe hineingeriet.

Walter Ludin

Ein gesunder Magen bleibt unbeachtet: viel Arbeit, wenig Dank.

Wilhelm Busch

Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!

William Shakespeare