In Frankreich hat die Zeit ihre Heilkraft verloren, weil der Glaube entschwunden und die Reue ausgestorben ist.
Arthur von Lüttwitz
Kunst ist und bleibt eine seltene Sache.
Alfred Döblin
Die Naturbetrachtung ist ein Mittel zur Überwindung unserer alltäglichen Kleinlichkeit.
Alois Maria Wurm-Arnkreuz
Es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt.
Bibel
Ein Dieb ist nicht so böse wie ein Mensch, der sich zu Lügen gewöhnt.
Die Natur hat den Feuerländer, indem sie die Gewohnheit allmächtig und ihre Wirkungen erblich gemacht hat, an das Klima und die Erzeugnisse seines erbärmlichen Landes angepasst.
Charles Darwin
Die Resignation, wie sie viele Christen glauben im Namen Gottes haben zu müssen unter der Last der Übel, ist nicht christlich. Ich bin deswegen nicht ganz einverstanden mit dem Spruch, den man Kranken oft ins Zimmer hängt: Ich muß leiden, ich kann leiden, ich darf leiden, ich will leiden. Das ist nicht wahr – ich will nicht! Das ist eine verzwungene Geschichte. Das hätte der Heiland nie gesagt, er sagte nur: Ich ergebe mich, aber es ist ein stiller Protest darin.
Christoph Blumhardt
Die Überlebenschance einer Fliege im Konzertsaal ist gering. Sie wird zerklatscht.
Emil Baschnonga
Es gibt zwei Sorten Frauen auf der Welt, vor denen man sich hüten muß: solche, die uns lieben, und solche, die uns nicht lieben. Aber die vielen übrigen sind phantastisch.
Erich von Stroheim
Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn' ihn langsam, spricht Malthin.
Friedrich von Hagedorn
Es wäre ein Frage, ob die bloße Vernunft ohne das Herz je auf einen Gott verfallen wäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Dem wachsenden Gelde folgt die Sorge.
Horaz
Meine Geburt war das erste meiner Mißgeschicke.
Jean-Jacques Rousseau
Die Liebe nennt sich zuerst Vertraulichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Eure Herzen kennen im Stillen die Geheimnisse der Tage und Nächte. Aber eure Ohren dürsten nach den Klängen des Wissens in euren Herzen. Ihr wollt in Worten wissen, was ihr in Gedanken immer gewußt habt.
Khalil Gibran
Hast du etwas angefangen, gibt es nicht auf, sondern führe es zu Ende.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, daß sie schön sind.
Ludwig Börne
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und in bloße Liebhaber.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht teilnehmen an dem geistigen Fortschreiten einer Zeit heißt, moralisch im Rückschritt sein.
Fehler machen, bezeichnet man gern als "Erfahrungen sammeln".
Oscar Wilde
Roßäpfel sind keine Feigen.
Sprichwort