In Frankreich hat die Zeit ihre Heilkraft verloren, weil der Glaube entschwunden und die Reue ausgestorben ist.
Arthur von Lüttwitz
Ich bin Christ, d.h. ich glaube an die Gottheit Christi wie Tycho Brahe, Kopernikus, Descartes, Newton, Leibnitz, Pascal, Euler, Gerdel, wie sämtliche große Astronomen und Mathematiker der Vergangenheit.
Augustin Louis Cauchy
Ich habe mir soeben einen kleinen Hund gekauft. Wenn er nicht gerade die Tollwut bekommt, so wird er mich sicherlich nicht beißen oder mir jemals Schaden zufügen: Von denen, die ich meine Freunde nenne, könnte ich das nicht behaupten.
Benjamin Constant de Rebecque
Und ich ging zu dem Engel hin und sagte zu ihm, er möge das Büchlein mir geben. Er sprach: Nimm und iß es auf! In deinem Leib wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.
Bibel
Die Erwartung ist eine Kette, die alle unsere Freuden verbindet.
Charles de Montesquieu
Am Ende ist alles ein Witz.
Charlie Chaplin
Wo dich die Menschen drücken, so hasse sie nicht, sehe sie an wie Pflanzen, die vielleicht auch in einem Boden stehen, der ihnen nicht gerecht ist.
Clemens Brentano
Ich bin schon zweimal durch die Fahrprüfung gefallen. Damit ist der Führerschein teurer als die Brust-OP!
Daniela Katzenberger
Mit dem Herzen säen, mit Gefühlen pflegen, mit Verständnis wachsen lassen. Daraus Liebe ernten.
Edith Linvers
Ein edler Sinn liebt edlere Gestalten.
Friedrich Schiller
Vor acht Jahren begriff ich in einer Ausstellung meiner Bilder plötzlich, dass ich ein schwieriger Maler bin. Ich empfand mich selbst als Phänomen.
Georg Baselitz
Divide et impera – dies ist der Grundsatz der Menschenunterdrücker aller Art. Nur indem Rassenhaß, nationale Feindseligkeiten und lokale Vorurteile erweckt werden, nur indem ein Volk gegen das andere aufgewiegelt wird, können Aristokratie und Despotismus eingeführt werden und bestehen. Deshalb muß derjenige, der die Menschen befreien will, sich über diese feindseligen Gefühle erheben, sonst wird er keinen Erfolg haben.
Henry George
Wie es bei den Mühen des Leibes erforderlich ist, allmählich in sie einzutreten, indem man sich am Anfang in weniger schweren übt, bis man sich an das Sich-Mühen gewöhnt hat, so scheint es, muß der Verstand, um in Dinge einzutreten, die viel Mühe des Geistes erfordern, wie Philosophie und scholastische Theologie, sich an das Sich-Mühen gewöhnen.
Ignatius von Loyola
Gott ernähret die Vögel unter dem Himmel – und im Winter läßt er sie verhungern.
Jules Renard
Entwicklung ist Zeitvertreib für die Ewigkeit. Ernst ist's ihr nicht damit.
Karl Kraus
Was die soziale Ordnung nicht stört, sollte das Gericht nicht kümmern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ja Frauen erobern, aber die eigne.
Manfred Hinrich
Eine Frau kann vielleicht wunschlos glücklich sein, aber niemals sprachlos glücklich.
Moritz Gottlieb Saphir
Viele glauben noch immer, dass wir hier auf Bäumen leben.
Rainer Jarohs
Ein ganzes Volk in Waffen ist an Majestät dem Kaiser ebenbürtig.
Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg
Träume entspringen wachen Gedanken.
Wu Cheng'en