Nur Närrinnen verfallen dem Glauben, obwohl die Welt Besseres zu bieten hat.
Arto Paasilinna
Ordnung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte ist Unordnung.
Alexander Saheb
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmenschlichkeit der großen Männer, sondern dass Unmenschlichkeit oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
Samuel Beckett war eine Persönlichkeit, er hatte ein Weltbild, er konnte auf die Bühne Menschen stellen, die etwas über unsere Zeit sagten. Dem Mann mußte man zuhören.
Boleslaw Barlog
Der Teufel lehrt uns, die Zukunft als ein verheißenes Land anzusehen, das nur begünstigte Helden erreichen, niemals aber als etwas, das jeder, möge er sein oder tun, was er wolle, mit der Geschwindigkeit von sechzig Minuten in der Stunde erreichen.
C.S. Lewis
Im Vergleich zu den Artikeln, die die türkischen Zeitungen schreiben, sind die Märchen aus Tausendundeiner Nacht empirische Untersuchungen.
Christoph Daum
Die Geistesblitze machen's nicht, machen kein Licht. Wenn das wäre, hätte Gott nicht außer den Blitzen, noch eine Sonne zu schaffen brauchen.
Constantin Brunner
Arbeit dehnt sich genau in dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.
Cyril Northcote Parkinson
Das Leiden ist ja die einzige Ursache der Erkenntnis.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vieles stiehlt uns die Zeit – und mit noch mehr hehlt sie.
Gregor Brand
Mädchen von heute ziehen Hosen an, um wie Jungens auszusehen, und durchsichtige Blusen, um zu beweisen, dass sie keine sind.
Heinz Drache
Ein Revolutionär ist ein Mann, der das Feuer der Unzufriedenheit mit Benzin löscht.
Henry de Montherlant
Der hochvernünftige Denker läßt sich von Jahrzehnten und -zwanzigen nicht irre machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mann ist imstande, den Wert eines Weibes zu fühlen, das sich zu ehren weiß.
Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich in jeder Lage, wie ich mich zu verhalten habe.
Konrad von Parzham
Was wir zu unserer eigenen Belehrung geschrieben haben, oder um unser Herz zu erleichtern, wird höchstwahrscheinlich auch anderen nützen. Denn niemand ist einzig in seiner Art, und wir sind niemals so aufrichtig, so lebhaft und so überzeugend, als wenn wir die Dinge um unserer selbst willen betrachten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mit dem Tod kommen wir nicht so gut zurecht wie mit dem Töten.
Manfred Hinrich
Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.
Martin Luther
Nimm keine Rücksichten auf das, was Du in der Klavierstunde gelernt hast. Überlege nicht lange, ob Du Dis mit dem vierten oder sechsten Finger anschlagen mußt. Spiele dieses Stück sehr wild, aber stets sehr stramm im Rhythmus, wie eine Maschine. Betrachte hier das Klavier als eine interessante Art Schlagzeug u. handle dementsprechend.
Paul Hindemith
Aphorismen sind doch keine Aphorismen um Gottes willen! Es ist doch nur, um euch im Leben rasch kurz zu helfen. Sie können doch daher weder geistreich noch blöd sein. Wie die Medizinen: die können doch auch weder geistreich noch blöd sein, sondern helfen oder nicht helfen.
Peter Altenberg
Der große Vorteil der Wahrheit ist, dass man damit wesentlich glaubwürdiger wirkt.
Susan Howatch