Wenn ich ans Erfinden geh, bin ich wieder ein Kind.
Artur Fischer
Na und wenn mal was verboten ist, wird sich ein Deutscher schon nicht darüber hinwegsetzen.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Tränen sind wie das Feuer, sie brennen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Gestern kam unerwartet mein Bumerang zurück.
Art van Rheyn
Wer bestätigt mir die Wahrheit oder Wahrscheinlichkeit, daß ich nur infolge meiner literarischen Bestimmung sonst interessenlos und infolgedessen herzlos bin.
Arthur Schnitzler
Je bedeutungsloser ein Individuum als Persönlichkeit ist, um so mehr fühlt es den Drang, sich in eine Uniform hineinzukneten, die ihm den Anschein geben soll, das er mehr ist, als er im übrigen scheint.
B. Traven
Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt, um dir ihr Leben mitzubringen.
Christian Morgenstern
Der liebevolle Umgang mit der Weisheit.
Dante Alighieri
Wer Kinder hat, ist allen Kindern gut.
Euripides
Ist dir's in deiner Ecke zu eng, so schüttle ab alles, was dich beengt, wandre, werde, was du werden magst und kannst – wenn nur dein Ich, deine Persönlichkeit, der Kern deines Wesens zur Erblühung kommt.
Friedrich Lienhard
Unköniglicher doch ist keine Eigenschaft als Mißgunst; durch sie wird ein König bettelhaft.
Friedrich Rückert
Das Moralische versteht sich immer von selbst. Ein rechter Kerl sucht, strebt und beschwert sich nicht darüber, sonder ist glücklich mit diesem Unglück der aufsteigenden und nie anlangenden Linie des Lebens. Das ist unser oberstes Stockwerk.
Friedrich Theodor Vischer
Gewohnheit ist eine subjective Nothwendigkeit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.
Gerhard Schröder
Kain tötete seinen Bruder infolge eines Opferzwistes, eines Religionsstreits. Ja, die Religion hat den ersten Brudermord verursacht, und seitdem trägt sie das Blutzeichen auf der Stirne.
Heinrich Heine
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Es geht durch die Märchendichtung innerlich dieselbe Reinheit, um derentwillen uns Kinder so wunderbar und selig erscheinen. Kindermärchen sollen erzählt werden, damit in ihrem hellen und reinen Lichte die ersten Gedanken und Kräfte des Herzens aufwachen und wachsen.
Jacob Grimm
Das Laster schürt zwar den Krieg, aber nur die Tugend kämpft. Wenn es eine Tugend gäbe, würden wir Frieden für immer haben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir vermissen die Toleranz eher bei den anderen, als dass wir sie selbst üben.
Manfred Rommel
Nur Gewohnheitstrinker haben alles unter Kontrolle.
Pavel Kosorin
Wie kann ich überhaupt noch mit Menschen verkehren, wenn ich nicht weiß, was sie von mir denken.
Thomas Hardy