Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.
Astrid Lindgren
Das ist so im Leben der Heiligen und Helden: es gibt Stunden der Verblendung, der Verwirrung, des Unterliegens.
Alphonse Daudet
Keine nützlichen Reformen wurden jemals ausgeführt, ohne ihren Urhebern Gegner, Feindschaften und bittere Unannehmlichkeiten zu bereiten.
Camillo Benso von Cavour
Allein der Gedanke, daß dich ein anderer entträumen könnte, läßt mich nicht schlafen...
Elmar Kupke
Der Spiegel der Natur ist der klarste Spiegel! Ihn muß man schauen, an ihm sich ergötzen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Für künftige Rentner wird es eine beitragsfinanzierte Grundsicherung geben.
Gerhard Schröder
Im Besitze des Reichtums lernen edle Seelen den Reichtum verachten.
Gustav Freytag
Die Wollust liebt die Mittel, nicht den Zweck.
Hugo von Hofmannsthal
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Jean de la Bruyère
Die Genüsse sind stärker, so lange sie geheim bleiben.
Joseph Roth
Wenn Allwissenheit denkbar wäre, so müßte sie die furchtbarste Qual der Hölle sein.
József Eötvös
Ideelle Vögel müssen sich die Kontrolle ihrer materiellen Nester gefallen lassen.
Manfred Hinrich
Es ist doch immer dasselbe: Zuerst hat man eine Frau im Herzen, dann auf den Knien, endlich im Arm und schließlich am Hals.
Mario Adorf
Klugheit läßt sich nicht erlernen; sie ist angeborene Treffsicherheit des Geistes.
Martin Heinrich
Es gibt Festredner, Anklageredner, Besänftigungsredner, Vielredner, Frommredner, Hetzredner. Am häufigsten aber sind die Drumherumredner.
Otto von Bismarck
Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.
Otto von Leixner
... aber sich in eine Sache förmlich hineinbeißen, das überlassen wir den Mäusen.
Plutarch
Höre auf, dich mit Rasse, Familie, Namen, Gestalt und sozialer Stellung zu identifizieren. Diese gehören zum Körper, dem Kleid der Vergänglichkeit.
Shankara
Der Himmel kommt niemals dem zur Hilfe, der selbst nichts tut.
Søren Kierkegaard
Wenn ich keinen Fehler mache, kann ich nichts falsch machen.
Stefan Effenberg
Und im Herzen tiefe Müdigkeit – Alles sagt mir: Es ist Zeit...
Theodor Fontane