Langeweile entsteht aus der Unfähigkeit, Zeit sinnvoll zu vergeuden.
Attila Ohm
Nie anders schaffe als aus inn'rem Drang! Feind jedes echten Kunstwerks ist der Zwang.
Adelheid Stier
Es ist seit Homer eine seltsame Narrheit der Dichter, daß sie die Kriege feiern.
Anatole France
Der heiligen Siebenzahl, der heiligen Neunzahl der Astrologie haftet kraft des Prototypus der Planetenwelt, der sich in ihnen darstellt, noch eine Art dämonisch-dinglicher Macht an; aber das a und b der Algebra, wie sie Vieta im 16. Jahrhundert als Analysis speciosa begründet, das x und y der analytischen Geometrie Descartes' und das dy und dx der Leibnizischen Infinitesimalrechnung sind Symbole, in denen sich nur noch die reine Kraft des mathematischen Denkens selbst darstellt.
Ernst Cassirer
Ein langes Glück ist viel seltener als ein großes.
Ernst Ferstl
Er ist einfach ein großartiger Mensch und ein ganz guter Autofahrer.
Jean Todt
Treu, fleißig, ehrlich! Das soll man den Dienenden in ihr Führungsbuch schreiben und thut man es nicht, so hat die Polizei ein Recht, nach den Gründen der Verweigerung zu fragen.
Karl Gutzkow
Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen.
Karl Marx
In Manufaktur und Handwerk bedient sich der Arbeiter des Werkzeugs, in der Fabrik dient er der Maschine.
Dinge, die du heut noch für richtig hältst, sind mit Abstand gesehen oft der größte Fehler deines Lebens.
Katharina Eisenlöffel
Denn ich habe Mannheim all mein Leben lieb gehabt.
Liselotte von der Pfalz
Das Wort verändert uns, verändert verändern wir die Welt.
Manfred Hinrich
Gegen sich selbst andenken ist das beste Andenken.
Große Macht übt das richtige Wort aus. Immer, wenn wir auf eines dieser eindringlichen, treffenden Worte stoßen, ist die Wirkung physisch und geistig und blitzartig spontan.
Mark Twain
Man darf nie seine Absicht zeigen, sondern man muß vorher mit allen Mitteln sein Ziel zu erreichen suchen.
Niccolò Machiavelli
Auch im Herzen beginnt es einmal zu herbsten.
Peter Sirius
Die Weise, wie man gibt, gilt mehr als was man gibt.
Pierre Corneille
Zum Recht gehört auch das Ziel des Rechts, nämlich Gerechtigkeit und Frieden.
Richard von Weizsäcker
Unter Takt verstehen wir den sicheren Treffer des Gefühls in Dingen des Anstandes, er bezeichnet also eine Potenzierung des Schicklichkeits- oder Anstandsgefühl.
Rudolf von Jhering
Gefaltete Hände verdienen kein Brot.
Sprichwort
Am Zorn erkennt man den Toren.