Man muß manchmal den Sack zumachen, auch wenn er noch nicht voll ist.
August Bebel
Alternde Frauen sind wie Kathedralen, je älter man wird, desto weniger fällt das einzelne Jahr ins Gewicht.
Agatha Christie
Der moderne Mensch hat seine Körperoberfläche so sehr vergessen, daß ihm seine Kleider besser gefallen, als seine Haut.
August Pauly
Das menschliche Ohr ist besonders geeignet, an die Wand gelegt zu werden.
Bruno Ziegler
Ein wunderlicher Mosaikarbeiter ist der Traum, aber seine Bausteine stammen alle aus den Brüchen der Erfahrung.
Carl Ludwig Schleich
Der größte Lohn der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.
Epikur
Bei manchem hat man unweigerlich das Gefühl, daß ihnen ihre vielen Sorgen und Probleme sehr viel Freude bereiten.
Ernst Ferstl
Dampfplauderer können nur sehr schwer verschweigen, daß sie nichts zu sagen haben.
In der Nächstenliebe gibt es kein Übermaß.
Francis Bacon
Wir müssen glauben, daß alles eine Ursache habe, so wie die Spinne ihr Netz spinnt, nur Fliegen zu fangen. Sie tut dieses, ehe sie weiß, daß es Fliegen in der Welt gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Begeisterung ist nichts anderes als moralische Trunkenheit.
George Gordon Byron
Völker sind durchaus imstande, jede andere Seite des Lebens – Erziehung, Hygiene, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, alles, was physisch, geistig und sittlich zum Leben beiträgt – zu vernachlässigen, nur um ihre Militärmacht aufrechtzuerhalten.
Goldsworthy Lowes Dickinson
In der Kindheit gibt es stets einen Moment, wo die Tür aufgeht und die Zukunft hereinkommt.
Graham Greene
Jeder, der in der Politik in einer Führungsfunktion steht, muss sich fortdauernd prüfen, ob er die Anforderung erfüllen kann. Das muss ein Ministerpräsident genauso, ein Fraktionsvorsitzender oder ein Minister.
Helmut Kohl
Die Erde ist eine Gondel, die an der Sonne hängt und auf der wir aus einer Jahreszeit in die andere fahren.
Johann Peter Hebel
Wir glauben in der Regel nicht etwas, sondern jemandem.
Karl Heinrich Waggerl
Sonne Die uns sehen läßt ist selber blind.
Kurt Marti
Erfinden: das muß sehr ähnlich sein, wie man aus dem eintönigen Fall von Wassertropfen, aus dem Schütteln eines Zuges oder dem rhythmischen Stoßen einer Maschine eine Melodie heraushört...
Paul Valéry
Die Kunst, jemandem geduldig anzuhören, ihm nicht in die Rede zu fallen, und den Widerspruch seiner Behauptungen so lange bei sich zu halten, bis er ausgeredet hat, scheint nach meinen Erfahrungen noch schwieriger zu erlernen sein, als die, sich mit Abstand langweilen.
Rudolf von Jhering
Jeder Mensch ist gut - am richtigen Platz!
Ulrich Rose
Mit dem Alter musst du dich mit der Ästhetik des Verfalls anfreunden und das ist ein hartes Unterfangen.
Wolfgang Joop