Sozialist sein, heißt arbeiten für eine Gesellschaftsordnung, in der alle aktiven Kräfte harmonisch verbunden werden und zu aller Nutzen zusammenwirken sollen.
August Bebel
Den Frieden und die Friedensbeschäftigungen kann man als das auf Erden höchst zu Erreichende nur ansehen, wenn und so weit sie mit der Ehre, der Würde des Staates und der Individuen vereinbar ist.
Albert von Boguslawski
Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
Béla Réthy
Du wirst doch auch einmal den Rhein wieder besuchen, den Garten Deines Vaterlandes, der dem ausgewanderten die Heimath ersetzt, wo die Natur so freundlich groß sich zeigt.
Bettina von Arnim
Die Ironie trägt die Farbe der Rose.
Bruno Ziegler
Glaub mir, es lohnten die Götter auf Erden noch keinem die Tugend.
Else Galen-Gube
Doch sind die Pausen, wo der Geist ruht, wohl nicht ganz zu verachten.
Friedrich Hebbel
Die Gefühle für Gerechtigkeit, Anständigkeit und Treue, welche sich auf anerkannte Gleichheit der Rechte gründen, verlieren in Bürgerkriegen ihre Kraft, wo jeder Theil in dem andern einen Verbrecher sieht, und sich selbst das Strafamt über ihn zueignet.
Friedrich Schiller
Unsere Politik richtet sich nicht gegen ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Doktrin, sie richtet sich gegen Hunger, Armut, Verzweiflung und Chaos. Ihr Zweck ist die Wiederbelebung einer funktionierenden Weltwirtschaft, damit politische und soziale Bedingungen geschaffen werden, unter denen freie Institutionen existieren können.
George C. Marshall
Wirklichkeit ist die fable convenue der Philister.
Hugo von Hofmannsthal
Die Deutschen gehen unerotisch mit Erotik um.
Iris Berben
Dadurch, daß das Christentum alle Pflichten so hoch spannt, macht es sie selbst unausführbar und nutzlos.
Jean-Jacques Rousseau
Üble Laune macht den Menschen immer unglücklich, ihn und seine Umgebung. Gute Laune schmiert, wie mit Fett, die Räder des Lebens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ehekriegspfade, vorsorglich vor der Ehe angelegt und getestet.
Manfred Hinrich
Im öffentlichen Leben, da genießen nur wenige die Sympathien ihrer Gegner, doch viele die Antipathien ihrer Anhänger.
Otto Weiß
Zu viel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.
Quintus Ennius
Aufrichtigkeit ist gelegentlich der Gipfel schlechter Manieren.
Robert Muthmann
Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.
Rudolf von Tavel
Narren bewachen ihre Narrheit sorgfältig und lassen sie nicht los.
Saadia Gaon
Das Elend kommt öfters auf drei Tage zu Besuch und bleibt gleich für hundert Jahre da.
Sprichwort
Manieren und Komplimente sind das Zubehör des Willkommens.
William Shakespeare