Lobt dich der Gegner, dann ist das bedenklich; schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg.
August Bebel
Die Geschenke der Schlechten sind unwillkommen.
Äsop
Als ich klein war, war ich Bayern-Fan. Aber das hat sich schnell gelegt.
Benny Lauth
Es ist, als trüge ich eine Notenpresse mit mir herum. Brauche ich Geld, male ich.
Friedensreich Hundertwasser
Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.
Friedrich Nietzsche
Ob nicht eine stehende Macht von Rezensenten gut wäre, die die Streitigkeiten der übrigen Gelehrten führten und die Gerechtsamen und Vorzüge der Nationen dartäten: Diese Leute müßten ebensoviel Gelehrsamkeit mit Beredsamkeit besitzen als die Soldaten Tapferkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Dienen lerne beizeiten das Weib...
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Johannes Brahms
Ach! Ich habe sie ja nur auf die Schulter geküßt.
Karl Millöcker
Der Deutsche kann das Bücherlesen nicht lassen.
Kurt Tucholsky
Man verspricht vieles, um nicht wenigstens etwas geben zu müssen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der, zu dem du betest, ist dir näher als der Hals deines Kamels
Mohammed
Das Leben ist die Guillotine der Wahrheit.
Nicolás Gómez Dávila
Das menschliche Gehirn mag so weit auf dem Weg zu seiner destruktiven Spezialisierung sein wie die großen Nasenhörner der letzten der Titanotherien.
Norbert Wiener
Es sind nicht die bunten Farben, die lustigen Töne, die warme Luft, die uns im Frühling so begeistern, es ist der stille weissagende Geist unendlicher Hoffnungen, ein Vorgefühl vieler froher Tage, die Ahnung höherer ewiger Blüten und Früchte, und die dunkle Sympathie mit der gesellig sich entfaltenden Welt.
Novalis
Bei uns ist das Denken stets auf den Vorteil gerichtet und daher verächtlich geworden.
Oscar Wilde
Echtes Gottvertrauen ist wie das tiefe Meer im Tagesschimmer: es leuchtet im Sonnenglanze der Liebe und spiegelt den Himmel, trotzdem alle gescheiterten irdischen Hoffnungen in seinen Tiefen versunken ruhen.
Otto von Leixner
Von Zeit zu Zeit habe ich das Gefühl, die Welt verändert sich viel zu schnell für ihre Bewohner.
Sprichwort
Wären alle reich, so wollte niemand das Boot rudern.
Es gibt Dinge ohne deren Kenntnis man ein bedeutend weniger bekümmertes Dasein fristet.
Walter Moers
Doch brich mein Herz! denn schweigen muß mein Mund.
William Shakespeare