Wer die Geister in seiner Gewalt hat, wird auch die weltliche Macht bestimmen und beschränken.
August Boeckh
Beim Zahnarzt würde man so gerne die Zähne zusammenbeißen...
Anke Maggauer-Kirsche
Wir müssen die Dinge, die in unserer Macht stehen, möglichst gut einrichten, alles andere aber so nehmen, wie es kommt.
Epiktet
Politiker sind entweder dumm, oder verlogen. Entweder sie glauben daran, was sie sagen...
Erhard Blanck
Versuch's und steck einen Esel in eines Löwen Haut, es schreit doch immer daraus des Esels Laut.
Frank Schätzing
Die materielle Freiheit ist die erste, notwendige Stufe der wahren Freiheit.
Franz von Dingelstedt
Der einzelne kann sich der Welt gar nicht gegenüberstellen, ohne sein kleines Recht in ein großes Unrecht zu verwandeln.
Friedrich Hebbel
Die Geschichte ist auch eine Auseinandersetzung derjenigen, die bejubelt werden, mit denen, die von diesen verjubelt werden.
Gregor Brand
Die Mathematik ist die Wissenschaft von dem, was sich von selbst versteht.
Heinrich Heine
Das Individuum geht verloren; das Andenken desselben verschwindet und doch ist ihm und andern daran gelegen, daß es erhalten werde. Jeder ist selbst nur ein Individuum und kann sich auch eigentlich nur fürs Individuelle interessieren. Das Allgemeine findet sich von selbst, drängt sich auf, erhält sich, vermehrt sich. Wir benutzen's, aber wir lieben es nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
An Mangel herrscht kein Mangel.
Manfred Hinrich
Der Egoismus glücklicher Menschen ist leichtsinnig, seiner selbst unbewusst. Der Egoismus unglücklicher Menschen ist verbissen, bitter und von seinem Recht zu bestehen überzeugt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jedweder sucht eine Wahrheit nicht nach der er sich, sondern die sich nach ihm richte.
Matthias Claudius
Existieren heißt, sich dem Schmutz auszusetzen.
Michel Tournier
Mögen wir noch so viele gute Eigenschaften haben, die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
Molière
Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben, So lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Wer nicht arbeitet, soll speisen. Wer aber gar nichts tut, der darf tafeln.
Peter Hille
Der Augenblick der Erkenntnis seiner Unbegabung war ein Geistesblitz.
Stanislaw Jerzy Lec
Gelb beunruhigt den Menschen, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die schließlich frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelbs, welche große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer dem Auge und dem Gemüt unerträglichen Höhe und Kraft gebracht werden. Bei dieser Erhöhung klingt es (das Gelb; d.Red.) wie eine immer lauter geblasene Trompete oder ein in die Höhe gebrachter Fanfarenton.
Wassily Kandinsky
Von seinen Orden trennt sich der Staat so ungern, daß er sie nur verleiht.
Wolfram Weidner
Treuer Freund ein seltsam Gast, Den Melonen gleich zu schätzen, Fünfzig Körner mußt du setzen, Ehe du einen guten hast.
Zacharias Lund