Wir wünschen uns nicht Theater, wir fordern es, weil es zur Grundversorgung gehört.
August Everding
Was wollen wir um ein Jenseits streiten oder um Unsterblichkeit, wenn wir die Eigenschaften nicht haben, die der Unsterblichkeit wert sind! Unsterblichkeit ist fortwährendes Erzeugen unsterblicher Handlungen; sie gehen aus Gott hervor und gehen wieder über in Gott.
Bettina von Arnim
Angesichts solcher Männer vermag man sich kaum einzureden, dass dies Mitmenschen und Bewohner ein und derselben Welt sind.
Charles Darwin
Jede Wahrheit tritt zuerst als Irrlehre in die Welt, denn die Welt ist immer von gestern.
Egon Friedell
Wer sich wertlos vorkommt, geht an sich selbst zugrunde.
Ernst Ferstl
Wenn etwas Unsicheres und Mahnendes in unsern Herzen ganz leise spricht, lärmen wir.
Ernst Wiechert
Erkenne dich selbst, ist die ganze Wissenschaft. Erst am Ende der Erkenntnis aller Dinge, wird der Mensch sich selber erkannt haben. Denn die Dinge sind nur die Grenze des Menschen.
Friedrich Nietzsche
Man kann nicht alle Sterne zwingen!
Gottfried Keller
Was den Menschen sympatisch macht, sind seine Schwächen.
Horst Theis
Der Dieter und ich, wir haben uns überlegt, dass wir von jetzt an nur noch Foul spielen, wenn es nötig ist.
Ján Kocian
Dass es ab und zu nicht ohne Tränen geht, ist völlig natürlich. Das Leben zwiebelt jeden mal.
Karl-Heinz Karius
Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern muß, dann ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Begrüße jeden Morgen, den dir der Herrgott gibt. Es ist so schön zu sorgen, für Menschen, die man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was im Hirn ist, das ist im Hirn; und Existenz ist die erste aller Eigenschaften.
Matthias Claudius
Das Wunderbarste, das ewige Phänomen ist das eigene Dasein.
Novalis
Vom Einzelnen kommt alles Heil, nicht von der Gesamtheit.
Paul Richard Luck
Manche Menschen können keins ihrer Ziele erreichen, sondern nur darüber hinausschießen.
Peter Sirius
Innerhalb eines von Mechanismus und Zufall beherrschten Kosmos hat das Denken, dieses furchtbare Gerade durch das, was an ihm typisch menschlich ist, bleibt der Mensch eine zwar wohlgelungene, aber monströse und störende Schöpfung.
Pierre Teilhard de Chardin
Rings um unsere Himmelsleiter Toben Liebe, Lob, Haß, Spott, Unter uns Millionen Streiter, Über uns der stille Gott.
Richard Dehmel
Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.
Rudolf von Tavel
Zu uns kommen Menschen, die das Gefühl haben, dass aus ihrem Leben nichts als ein langgezogener Regentag geworden ist und aus ihrem Körper nichts als der Regenschirm für diesen Tag.
Wilhelm Genazino