Ostern ist die Zukunft des Menschen. Hier wird er wieder der Mensch, wie er geplant war.
August Everding
Die heiligen Stätten der Riesennadeln, oben, als Türme, Spitzen, unten, als Torbogen, Öhre – durch die werden zur Erbauung der Pilger Kamele getrieben.
Arthur Feldmann
Aphorismen sind mundgerechte Stücke, die wir mit der Dessertgabel vom Sahnekuchen der Erkenntnis stechen.
Brigitte Fuchs
Jede Frau ist zunächst bange vor dem Manne, überhaupt bange vor der Liebe. Ist es, bis zu gewissem Grade, immer wieder. Man soll ihr deshalb Zeit lassen, sich an den Mann zu gewöhnen. Auch an den Mann ihrer Wahl. Sie hat dann immer noch Gelegenheit genug, sich baß zu wundern.
Carl Hagemann
Von der Philosophie zur Gottlosigkeit ist es eben so weit als von der Religion zum Fanatismus, aber vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.
Denis Diderot
Ausnahmen bestätigen die Regel oder schaffen eine neue.
Ernst Reinhardt
Wirtschaftlichkeit im Sport ist nicht alles, aber ohne Wirtschaftlichkeit ist alles nichts.
Erwin Staudt
Mensch und Maß, vergiß das nicht, müssen sein im Gleichgewicht.
Friedrich Löchner
Die soll unablässig ein Ungeheuer bekämpfen, das alles verschlingen will, was an ihr erhaben ist: Die Gewohnheit.
Honore de Balzac
Gib nicht auf - gib niemals auf!
Jim Valvano
Zeit ist Geld. Wer zu viel hat, kriegt nicht genug.
Johann Ludi
Im Grunde aber sind wir alle kollektive Wesen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen. Denn wie weniges haben und sind wir, das wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen! Wir müssen alle empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Innern verdanken wollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Gott in seiner unendlichen Güte hat den Menschen durch das Medium der Pflanzen fast alles geschenkt, was er zu seiner Ernähung, Kleidung und Heilung braucht.
John Gerarde
Die Dichter und die Helden sind desselben Stammes. Es ist kein anderer Unterschied zwischen ihnen, als zwischen Gedanken und Tat. Die einen tun, was die andern im Geiste schaffen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Warum sollen wir uns alle nach der selben Mode kleiden? Der Frost malt mir nie dieselben Eisblumen zweimal an mein Fenster.
Lydia Maria Child
Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.
Ovid
Die wenigsten Menschen verstehen sich darauf, Ursachen zu beeinflussen. Die meisten vergeuden ihre Zeit mit dem aussichtslosen Versuch, Wirkungen zu verändern.
Peter Hohl
Die Leute erwarten von den Politikern alles und halten von ihnen nichts.
Reinhard Höppner
Der Tod ist nur ein ungelöstes technisches Problem.
Romana Machado
Freude an der Natur ist das probatum est eines guten Gewissens.
Theodor Gottlieb von Hippel
Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt.
Werner Mitsch