August Friedrich Ernst Langbein Zitate

Haben wir das Vermögen, etwas, weil es gut ist, zu tun, so steht es auch bei uns, etwas, weil es böse und schändlich ist, zu unterlassen. Es kommt mithin dies auf uns an, ob wir gut oder böse, tugendhaft oder lasterhaft sein wollen.

August Friedrich Ernst Langbein

Unterlassen Vermögen

Moralisten sind Leute, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.

Anonym

Nachdem Fontenelle bei einem Empfang, im vorgerückten Alter von 97 Jahren, einer wunderschönen Dame galante Komplimente gemacht, und sich danach anderen Gästen gewidmet hatte, geht er, ohne sie anzuschauen, zu Tisch. Was soll ich von Ihren Komplimenten halten, fragt später die Dame erstaunt, wenn Sie an mir vorbeigehen, ohne mich eines Blickes zu würdigen? Madame, entgegnet Fontanelle, hätte ich Sie angeschaut, hätte ich nicht vorbeigehen können.

Anonym

Man kann über alles spötteln, weil alles eine Kehrseite hat.

Charles de Montesquieu

Es gibt Leute, die so sehr Feind ihrer selbst sind, daß sie lieber ein Unglück haben, das sie haben kommen sehen: weil sie es vorausgesehen haben, als den Genuß eines Glücks, auf das sie nicht gefaßt waren.

Charles Joseph de Ligne

Man muß vieles übersehen, um schauen zu können.

Emanuel von Bodman

Die deutsche Gesellschaft pokert zur Zeit mit der Politik: Die einen, die schon vier Asse auf der Hand haben, wollen endlich ihr fünftes...

Erhard Blanck

Doppeltes Liebesglück: Ich liebe dich, und ich liebe es, von dir geliebt zu werden.

Ernst Ferstl

Kunst ist also Betätigung aus Freiheit und Spontaneität.

Ernst Krieck

Von den einseitig Gebildeten kann man sagen, sie sind in ihre Wissenschaft eingekerkert wie in ein Schneckenhaus.

Friedrich Schleiermacher

Im Focus stehen heute die glücklichsten Menschen der Erde drin. Auf dem 1.Platz Venezuela, auf dem 2.Platz Nigeria und auf dem 3.Platz Island. Das drittglücklichste Volk sind die Isländer: Sie sind deswegen so glücklich, weil sie nicht in Nigeria oder Venezuela geboren wurden.

Harald Schmidt

Der einzelne ist sich nicht hinreichend; Gesellschaft bleibt eines wackeren Mannes Gesellschaft.

Johann Wolfgang von Goethe

Wie sollen wir die Meere erforschen, wenn wir nicht einmal die Tränen mancher Gefühle erklären können?

Jürgen Egert

Geborenwerden heißt, zu sterben anfangen.

Laozi

Die Tapferkeit schwindet, wenn sie keinen Gegner hat.

Lucius Annaeus Seneca

Der Mißgünstige wird früher oder später versuchen, dem Fisch den Köder wegzuschnappen.

Peter Hohl

Du bist dort, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, daß deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest.

Rabbi Nachman

Bewundern wir Wehrlosen deshalb einen Mächtigen so sehr, weil sie dem Weltgesetz, wie Marionetten von fremder Hand gelenkt zu werden, nicht unterliegen?

Rolf Hochhuth

Ich, der Oberwalliser Bergler, bin in meiner Gutgläubigkeit schlimm enttäuscht worden.

Sepp Blatter

Verachten, wo man geliebt hat, tief und innig geliebt hat! – Gott sei gnädig und bewahre jedes Menschenherz vor solchem Jammer!

Sophie Alberti

Nicht nur von Stunde zu Stunde wechselt die Frage, die das Leben an uns stellt, – gemäß der Einmaligkeit jeder Situation, – sondern sie wechselt auch von Mensch zu Mensch, entsprechend der Einzigartigkeit jeder Person.

Viktor Frankl