Zitate über Wandeln

Es gibt kaum eine noch so reine Freude, zu welcher sich nicht bald das Leid gesellte; dagegen muß der Kummer aber gar so oft allein wandeln.

August Greguß

Freude Geben Kummer Leid Wandeln

Je bescheidener das Glück, um so tiefer und wahrer.

Adolph Kolping

(Aus)Bildung ist der beste Reiseproviant für die Reise zum hohen Alter.

Aristoteles

Was wir heutzutage aus der Sprache der Spektren heraus hören, ist eine wirkliche Sphärenmusik des Atoms, ein Zusammenklingen ganzzahliger Verhältnisse, eine bei aller Mannigfaltigkeit zunehmende Ordnung und Harmonie. Für alle Zeiten wird die Theorie der Spektrallinien den Namen Bohrs tragen. Aber noch ein anderer Name wird dauernd mit ihr verknüpft sein, der Name Plancks. Alle ganzzahligen Gesetze der Spektrallinien und der Atomistik fließen letzten Endes aus der Quantentheorie. Sie ist das geheimnisvolle Organon, auf dem die Natur die Spektralmusik spielt und nach dessen Rhythmus sie den Bau der Atome und der Kerne regelt.

Arnold Sommerfeld

Eine Ewigkeit kann keinen Anfang haben. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit der Präexistenz.

Carl du Prel

Von Grund aus liebe ich nur das Leben und am meisten dann, wenn ich es hasse.

Friedrich Nietzsche

Niemand möge glauben, daß er zu leben gelernt habe, wenn er nicht zugleich auch gelernt hat, alle Anerbieten, von wem sie auch kommen mögen, für nichts anderes als lauter leere Worte zu halten...

Giacomo Leopardi

Der Mensch ward zum Tun und nicht zum Vernünfteln erschaffen. Aber eben deswegen, weil er nicht dazu erschaffen ward, hängt er diesem mehr als jenem nach. Seine Bosheit unternimmt allzeit das, was er nicht soll, und seine Verwegenheit allzeit das, was er nicht kann. Er, der Mensch, sollte sich Schranken setzen lassen?

Gotthold Ephraim Lessing

Zeitungen sind Zeit-Zungen.

Heinrich Zschokke

Der Sonntag des Denkens.

Henri-Frédéric Amiel

Strenge gegen dich selbst! Beschneide die üppigen Reben; desto fröhlicher wächst ihnen die Traube dereinst.

Johann Gottfried Herder

In der Jugend wünschen wir das Unmögliche, um uns an die Nichterfüllung unserer Wünsche gewöhnt zu haben, wenn uns das Alter auch das Erreichbare versagt.

Johann Jakob Mohr

Das Ideal und die gemeine Wirklichkeit müssen streng geschieden werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Meine Farbtube ist eine Rakete, die ihren eigenen Raum abmisst.

Karel Appel

Denn der Glaube hat von jeher das Beste unter den Bergen begraben, die er versetzte.

Karl Heinrich Waggerl

Weil der Mensch nichts gegen seine Natur tut, bekämpft er die Natur.

Klaus Ender

Geiz ist ein kranker Geist.

Manfred Hinrich

Frauen machen immer gewisse geistige Vorbehalte.

Philippe Destouches

In einem jeden von uns kämpfen zwei Eigenschaften: Das Gute und das Böse. Der Streit dauert unser ganzes Leben und einer muß gewinnen. Es liegt an uns selber, was wir wählen.

Robert Louis Stevenson

Der Schritt ist mehr als das Ziel.

Victor Auburtin

Der Hochmut der Kleinen besteht darin, immer, der der Großen, nie von sich selbst zu sprechen. Dieser letztere ist unendlich nobler, zuweilen aber einigermaßen beleidigend für die Gesellschaft. Er will sagen: Meine Herren, Sie sind der Mühe nicht wert, die ich es mich kosten ließe, von Ihnen geachtet zu werden.

Voltaire