Der einzelne ist doch nur etwas, indem er sich am großen Ganzen mitwirkend beteiligt, für des Vaterlandes Einheit und Freiheit sein Bestes tut.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Geltung der Mächtigen beruht auf der Macht des Geldes.
Anonym
Selten wird ein Handwerk rechtlich betrieben, oder wenig rechtliche Leute sind bei ihrem Handwerk.
Denis Diderot
Die Übertreibungen sind nirgends gut, und so ist es auch nicht gut, wenn die Menschen sich vor allem fürchten, was nicht schon bekannt und ausgemacht ist, und deswegen jedes Streben nach einem Vollkommneren, als schon vorhanden ist, für schlimm und schädlich halten.
Friedrich Hölderlin
Zum bloßen Zuschauer beim Spiele der Welt ist der Mensch nicht ins Dasein gerufen.
Friedrich Ludwig Jahn
Das ist die Wetterseite meiner moralischen Konstitution, da kann ich was aushalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir müssen die Courage haben, glücklich zu sein.
Henri-Frédéric Amiel
Helden lebten schon vor Agamemnon in großer Zahl. Vixere fortes ante Agamemnona multi.
Horaz
Grenzenlose Lebenspein, Fast, fast erdrückt sie mich! Das wollen alle Herren sein, Und keiner ist Herr von sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch gelangt trotz aller Dummheiten und Verwirrungen, von einer höheren Hand geleitet, doch zum glücklichen Ziele.
Das Alter ist vergessen Aus Mangel an Int'ressen.
Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.
Karl Marx
Wir sollten endlich mit dem unsinnigen Herumnullen aufhören.
Klaus Kinkel
Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz gelassen und ruhig, bis sie ihm selber zufallen, er läßt die Leute ausreden, bis sie ihm von selber mitteilen, was sie ihm zu sagen haben.
Lü Buwei
Die Frauen scheinen eine Hirnwindung weniger, eine Herzensfaser mehr zu haben als die Männer.
Nicolas Chamfort
Der Weltmann verhält sich zum Büchermann wie ein zugerittenes Pferd zum Esel.
Philip Dormer Stanhope
Darf sich das Talent die Freiheiten nehmen, die sich das Genie nimmt? Ja, aber jenes verunglückt, wo dieses triumphiert.
Robert Schumann
Langsam schreitet sie fort, doch unaufhaltsam die Bildung; Geistererziehung allein ist die Bestimmung der Welt.
Siegfried August Mahlmann
Der Kopf vermag das Schlagen des Herzens nicht aufzuhalten.
Walter Ludin
Die Welt ist wie ein Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär's der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als wenn gar nichts passiert wäre.
Wilhelm Busch
Lasst die Perfektionisten doch Fernschach spielen.
Yasser Seirawan