Deutsche Worte hör' ich wieder. Sei gegrüßt mit Herz und Hand, Land der Freude, Land der Lieder, Schönes, heitres Vaterland!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Frau ist das größte Meisterwerk Gottes, vor allem, wenn sie den Teufel im Leib hat.
Alphonse Allais
Es ist in den unteren Klassen nicht so viel Zeit zur Bildung vertrauter Freundschaft nötig, als in den höheren. Die Herzen öffnen sich hier ohne Mißtrauen und löten sich schnell zusammen, da man hinter dem Gefühle keine eigennützigen Zwecke argwöhnt.
Alphonse de Lamartine
Den Menschen ausgenommen wundert sich kein Wesen über sein eigenes Dasein.
Arthur Schopenhauer
Eitelkeit beeinträchtigt vorbildliches Auftreten und ist unter Chefs weit verbreitet.
Bernhard Bueb
Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte
Carl Zuckmayer
Der Mann, der den Erfolg verachtet, ist unwürdig, ihn zu haben.
Edmond de Goncourt
Das Leben kann uns viel Freude bereiten, wenn wir bereits sind für das, was es für uns bereithält.
Ernst Ferstl
Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.
Franz Beckenbauer
Das Gewaltigste, Stärkste und Unbezwingbarste ist der Schlag der Schuld an das Herz. Die Kraft des Kühnsten, Stärksten, Gesundesten erstarrt in diesem Augenblick, und der von ihm Getroffene sinkt vor dem unbestechlichen Richter nieder, weil er es selbst ist. Dieses sind Blitze aus einer dunklen, unsichtbaren Welt, gegen die allein keine Ableiter schützen; selbst die nicht, welche Philosophen erfinden, die den Menschen nur tierisch nehmen.
Friedrich Maximilian Klinger
Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewohnheit und kleinliche auf Furcht zurückführt.
Friedrich Nietzsche
Ein bescheidenes Gefühl wünscht wenig; es beschneidet der fernhin flatternden Phantasie die Flügel. Diejenigen Wünsche aber, die es in seiner stillen Einsamkeit ausbrütet, sind um so gewisser erfreuliche Boten einer schönen Zukunft.
Johann Gottfried Herder
Ein Kerl, der nicht ein wenig eitel ist, Der mag sich auf der Stelle hängen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts hat die Welt nötiger als Tüchtigkeit, und nichts vermag sie weniger zu ertragen.
Die Mauer war ohne jeden Zweifel das widerlichste Symbol politischen Versagens, das ich je gesehen hatte.
John Le Carré
Die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
Karl Marx
Von einer besseren Welt zu träumen, ohne mich selbst zuerst zu verbessern, ist der Gipfel der Torheit.
Sri Chinmoy
Preis unserm Herrn für das, was er denkt und lenkt! Preis unserm Herrn für das, was er beschert und verwehrt! (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Je weniger man fürchtet, desto kleiner wird man die Gefahr finden.
Titus Livius
Der Geist ist unruhig, deshalb versuchen alle dogmatischen und fanatischen Weltanschauer, ihn an fixe Ide(ologi)en anzubinden.
Ulrich Erckenbrecht
Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will mit ihm nicht untergehen.
Wilhelmine von Hillern