Ein Männlein steht im Walde Ganz still und stumm, Es hat von lauter Purpur Ein Mäntlein um.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.
Aischylos
Übersetzer sind verwegene Kämpfer, die den Turm von Babel angreifen.
Albert Camus
Die starke Wirkung des Beispiels beruht auf dem Mangel an eigenem Urteil und nach dem Nachahmungstrieb.
Arthur Schopenhauer
Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.
Bibel
Morjenstund is aller Laster Anfang.
Carl Zuckmayer
Wie ein Gefäß mit Öl ist eine Frau; wie eine brennende Kohle ein Mann. Ein Kluger stellt Öl und Feuer nicht an einen Ort.
Hitopadesha
Es gäbe einen Weg, sämtliche Wirtschaftsprobleme zu lösen; man müßte die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machen.
Jacques Tati
Die Hoffnung, die aus der Welt geschöpft wird, ist, ohne davon zu reden, daß sie zuletzt täuscht, nie eine völlige; es bleibt immer ein gewisser Grad von Ungewißheit und Aengstlichkeit darin.
Johann Michael Lobstein
Die eigenen Kinder sind dem Vater immer die liebsten, und wenns wahre Affen sind, so gefallen einem doch die eigenen Affen besser als fremde Engel.
Johann Nestroy
Durch bewegter Schatten Spiele Zittert Lunas Zauberschein, Und durchs Auge schleicht die Kühle Sänftigend ins Herz hinein.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.
Mahatma Gandhi
Freunde sind sich nahe, auch wenn sie getrennt sind, sie sind hilfsbereit, auch wenn sie krank sind, ja, was unmöglich zu sein scheint, sie leben auch, wenn sie schon gestorben sind.
Marcus Tullius Cicero
Schreiben ist organisierte Spontanität.
Martin Walser
Wenn man jung ist, meint man immer, man müsse sich soviel beweisen.
Nadja Tiller
Moderne Menschen wissen, wie sie ihre alten Illusionen loswerden - sie wollen neue und bessere.
Pavel Kosorin
Niemandem und jedem zu glauben ist beides ein Laster.
Publilius Syrus
Täusche deine Vorgesetzten, aber nie deine Untergebenen.
Sprichwort
Das Schweigen ist der schönste Schmuck einer Frau, doch trägt sie ihn nur selten.
Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.
Theodor Heuss
Die Kirche lebt, wenn sie auch außerhalb der Kirche lebt.
Walter Ludin