Morgen kommt der Weihnachtsmann, Kommt mit seinen Gaben.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
Arthur Schopenhauer
Nur was du in dir bist, bestimmt deinen Wert, nicht was du hast.
Berthold Auerbach
Zu Demut und Güte kommt man über den Weg zu sich selbst.
Brunhilde Miehe
Ich möchte lieber gerächt als gelobt werden. Dieses ist das Vergnügen der Lebenden, jenes der Trost der Toten.
Ferdinando Galiani
Die Kunst ist die Blüte, die Vollendung der Natur, Natur wird erst göttlich durch die Verbindung mit der verschiedenartigen, aber harmonischen Kunst.
Friedrich Hölderlin
Sphären ineinander lenkt die Liebe, Weltsysteme dauern nur durch sie.
Friedrich Schiller
Verehrter Herr Kollege, es wird einfach nichts Gescheites daraus, wenn man die Galle die Funktion des Gehirns ausüben läßt!
Heinz Kühn
Pfui Deibel Ihr wißt, ich bin kein "Von"-Verehrer, Ich bin des Zeitgeists Straßenkehrer; Doch protzigere Kerle sah ich noch nie Als die Schlotbarone der Plutokratie.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Die feinste Politik, sagt man, sei pas trop gouverner (nicht zu sehr lenken). Das gilt auch für die Erziehung.
Jean Paul
Von Gott kommt alles her, der läßt auch im Sterben die Seinen nicht verderben; sein' Hand ist nicht zu schwer.
Johann Rist
Ich kenne freilich ihrer Menschen genug, die das Beste und Größte, was ihnen von außen gebracht werden kann, in ihrer Vorstellungsart erst möglichst verkleinern müssen, um es mit ihrem kümmerlichen Wesen nur einigermaßen verbinden zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Sprache liegt zwar die Verstandes und Vernunftsfähigkeit des Menschen zu Grunde, aber sie setzt bei dem, der sich ihrer bedient, nicht eben reinen Verstand, ausgebildete Vernunft, redlichen Willen voraus. Sie ist ein Werkzeug, zweckmäßig und willkürlich zu gebrauchen; man kann sie ebensogut zu einer spitzfindig-verwirrenden Dialektik wie zu einer verworren-verdüsternden Mystik verwenden...
Ganz gleich, was wir politisch wählen: Wir wählen fast immer das kleinere Übel.
Klaus vom Dachsbuckel
Kein größeres Übel, als den Feind unterschätzen.
Laozi
Lorbeerkränze rutschen auf die Augen.
Manfred Hinrich
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Daß ich Geheimer Rat werden muß, ist eine Ironie, mit der mich Gott für all mein Lästern über Geheime Räte straft.
Otto von Bismarck
Dichtung ist eine besondere Ekstase.
Peter Hille
Religionen sollen die Grundlagen des öffentlichen Lebens bilden, aber nicht, wenn sie Andersdenkende unterdrücken und verfolgen.
Tschingis Aitmatow
Mich dünkt, die Nacht ist nur ein krankes Tageslicht.
William Shakespeare