Man lerne von der Natur, wie langsam vieles sich entfalte, und wie spät das Edelste reife.
August Hermann Niemeyer
Lob ist eine Huldigung, die wir solchen Leistungen darbringen, die den eigenen zwar nicht gleichkommen, ihnen aber doch ähnlich sind
Ambrose Bierce
Es ist die Qual des denkenden Menschen, nach dem Schönen zu streben, ohne jemals ein festes und bestimmtes Bewußtsein des absoluten Schönen zu haben.
Edmond de Goncourt
Es gäbe wenig Unglück, sähe jeder das seine mit den Augen des Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Deutsch, gutes Deutsch, lernt man nicht in der Schule und nicht im Fernsehen, sondern bei Aphorismen, Gedichten, Romanen.
Erhard Blanck
Das ist ein guter Vortrag, aus dem man nichts herausnehmen kann, ohne in das lebendige Fleisch zu schneiden.
François Fénelon
Es gibt Leute, die mit 70 noch in der Politik sind, die jeden Tag was um die Ohren gehauen bekommen, aber die brauchen das. Und ich brauch das im Fußball auch.
Friedel Rausch
Ein Idiot, der keine Karriere gemacht hat.
Gabriel Laub
Ein handfester Skandal ist ein Ärgernis, welches unendlich viele Menschlein überglücklich macht.
Gerd W. Heyse
Aus Scheiße kann man keine Bonbons machen!
Hansi Kreische
Eine Kraft beherrscht die andere, aber keine kann die andere bilden.
Johann Wolfgang von Goethe
Gib mir, o Gott, Weisheit aus Erfahrung und aus – bittersten Leiden! Nur gib mir die größere nicht – aus Vergehen und Schuld!
Karl Gutzkow
Wenn wir mit anderen Frauen über unseren Mann sprechen, dann tun wir nicht selten so, als hätten wir ein Haustier an unserer Seite.
Katja Kullmann
Es ist immer ein edler Geist, der in eigenem tiefsten Elend neidlos auf das Glück seiner Freunde schauen kann.
Ludwig Habicht
Daran ist kein Wort wahr. Das ist schon keine Zeitungsente mehr, das ist eine ausgewachsene Martinsgans.
Otto Lambsdorff
Was hilft's, nach dem Applaus der Welt mit vorgebundener Maske schielen? Da der allein nie aus der Rolle fällt, der immer wagt, sich selbst zu spielen
Paul Heyse
In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu, äh Kontuni, ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!
Pierre Littbarski
Die Dichterexistenz ist darum als solche eine unglückliche Existenz; sie steht über der Endlichkeit und erhebt sich doch nicht zur Unendlichkeit.
Søren Kierkegaard
Wer sich selbst tadelt, lobt sich.
Sprichwort
Das Denken hängt völlig vom Magen ab, aber trotzdem sind die Besitzer der besten Mägen nicht die besten Denker.
Voltaire
Was ist Literatur? Eine Aufblähung des Alphabets.
Werner Bergengruen