Nur wer in Armut, im Unglück, in der Schande lebt, ist vor Neid sicher.
August Lämmle
Der Mensch ist Gottes Gleichnis.
Angelus Silesius
Ach, daß wir Menschen nicht wie die Waldvögelein, ein jeder seinen Ton, mit Lust zusammenschrein!
Ich achte den Menschen höher, der der göttlichen Hilfe im Glück bedarf, als denjenigen, der sich im Unglück von ihr trösten läßt.
Emilio Castelar y Ripoll
Das Gefühl ist häufig ein allzu leichtfertiger Streiter wider die Vernunft.
Erich Limpach
Seid gesegnet, goldne Kinderträume, ihr verbargt des Lebens Armut mir, ihr erzogt des Herzens gute Keime, was ich nie erringe, schenket ihr!
Friedrich Hölderlin
Mein Sohn, des Menschen Affekte lobt man nach ihrem Ziele.
Giuseppe Parini
Orthographie: Daran glauben wie an Mathematik.
Gustave Flaubert
Die Singles gelten seit den siebziger Jahren als Hätschelkinder der Konsumgesellschaft
Horst W. Opaschowski
Der Schlüssel zu einer langen, glücklichen Ehe? Es gibt nichts, worüber es sich lohnt zu streiten.
Jay Leno
Dürfen wir Eigenliebe haben? Gewiß! Es kommt nur darauf an, wer es ist, den wir lieben.
Johann Jakob Mohr
Ist die Musik nur Spiel und Scherz, Nur Scherz und Spiel, Bewegt zum Guten sie nicht unser böses Herz, Dann ist Musik nicht viel.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Frauen haben nichts in der politischen Öffentlichkeit zu suchen. In Prinzipien gibt es keinen Pardon.
Joseph Goebbels
Jeder Ast eines Baumes kennt eine Geschichte – ein alter Baum ist Geschichte.
Klaus Ender
Es wäre nicht so schlimm zu altern, wenn alle ersten Lieben in ewiger Jugend blühten.
Ludwig Marcuse
Manches kannst du leichter haben als den Mut dazu.
Manfred Hinrich
Der Geist erscheint immer nur in fremder, luftiger Gestalt.
Novalis
Glaube nicht schnell!
Ovid
Gott gibt gute und schlechte Zeiten, aber er will nicht, dass wir in den schlechten Zeiten jammern und wehklagen, sondern dass wir uns männlich bewähren.
Patrick Süskind
Den Sinn des Lebens begreift das Denken nur bedingt, das Herz nur unbedingt.
Peter Horton
Nur wer beherzt und bescheiden die ganze Not und Armseligkeit der Vielen, ihre Freuden und Gefahren mitträgt, Hunger und Durst, Frost und Schlaflosigkeit, Schmutz und Ungeziefer, Gefahr und Krankheit leidet, nur dem erschließt das Volk seine heimlichen Kammern, seine Rumpelkammern und seine Schatzkammern.
Walter Flex