Wir irren alle und leben in Irrtümern und können sie nicht vermeiden. Was wir aber können, das ist, sie aufzusuchen und inne zu werden und sie dadurch in unsere besten Lehrer zu verwandeln.
August Pauly
Der Kavalier – einer, der dadurch etwas sein möchte, daß er sinnlos Geld ausgibt.
Alexander Otto Weber
Möge ich niemals Sterne vom Himmel herunterholen wollen – oder beklagen, was nicht zu ändern ist.
Andrew Carnegie
Erst aus der Sicht des Todes kannst du den Wert deines Lebens bestimmen.
Arthur Lassen
Sprach der Rabe, Nimmermehr.
Edgar Allan Poe
Die Stimmen werden lauter, wenn das Verständnis abnimmt.
Friedrich Georg Jünger
Aber wie wollte ich gerecht sein von Grund aus! Wie kann ich jedem das Seine geben! Dies sei mir genug: ich gebe jedem das Meine.
Friedrich Nietzsche
Von einem französischen Atheisten, der Esprit hat, wird verlangt, daß er sich nur bei schmerzlichen Krankheiten und auf dem Todbette bekehrt. Unsere hingegen bekehren sich bei jedem Donnerwetter.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Sonne, der Mond und die Sterne wären schon lange verschwunden... wären sie in der Reichweite gieriger menschlicher Hände.
Havelock Ellis
Freiherzige Wohltat wuchert reich.
Johann Wolfgang von Goethe
Einbildungskraft wird nur durch Kunst, besonders durch Poesie geregelt. Es ist nichts fürchterlicher als Einbildungskraft ohne Geschmack.
Wer sich von seinen Strebungen nicht fortreißen läßt, wird wie der Vogel, dem keine Feder fehlt, im Geiste mit Leichtigkeit davonfliegen.
Johannes vom Kreuz
Als stärkster Erschwerungsgrund galt mir immer, daß einer nichts dafür gekonnt hat.
Karl Kraus
Der Fleiß ist die Wurzel aller Hässlichkeit.
Oscar Wilde
Man darf seine Phantasie nicht durch die Wirklichkeit korrumpieren lassen.
Peter Cerwenka
Wenn ihr eure Türen allen Irrtümern verschließt, schließt ihr auch die Wahrheit aus.
Rabindranath Thakur
Boris Becker ist eine aus dem Rahmen fallende, markante Einzelerscheinung. Ich finde ihn wirklich selbständig in seinem Denken und Handeln, unbeeinflussbar und charakterstark.
Richard von Weizsäcker
Unter einer Decke stecken heißt auch, um die eine Decke kämpfen.
Walter Ludin
Daß keine Rose ohne Dorn, bringt mich nicht aus dem Häuschen. Auch sag ich ohne jeden Zorn: Kein Röslein ohne Läuschen.
Wilhelm Busch
Zeit ist wie ein Wirt nach heut'ger Mode, Der lau dem Gast die Hand drückt, wenn er scheidet, Doch ausgestreckten Arms, als wollt' er fliegen, Umschlingt den, welcher eintritt.
William Shakespeare
Krankheiten sind Hinweise: Dieses Leben ist ein Geschenk! Was jedoch das Rückgaberecht in keiner Weise berührt.
Wolfdietrich Schnurre