An dem Grenzenlosen muß Philosophie verzweifeln.
August Pauly
Ich weiß, was alle die Marionetten taugen, Wenn jene Drähte, die sie führen, reißen...
Ada Christen
An der Klaue erkennt man den Löwen.
Alkaios von Mytilene
Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich sehe, wie sich mein Gegner im Todeskampf windet.
Bobby Fischer
Es gibt Pseudo-Genies, deren einziges Genie die Ungeniertheit ist.
Carl Ludwig Schleich
Meine Worte sind meine eigenen, meine Handlungen die meiner Minister.
Charles II
Zukunft! – und er schöpfliches Wort! O Lust zu leben! O Lust zu – sterben! Wohin können wir denn sterben, wenn nicht in immer höheres, größeres – Leben hinein!
Christian Morgenstern
Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.
Denis Diderot
Alles auf die lange Bank schieben - bis man selbst mit hinunterfällt.
Else Pannek
Als akute Bedrohung empfinde ich die Rote Armee nicht mehr.
Gerhard Stoltenberg
Du kochst und putzt und machst alles, und ich sitz' in meinem Sessel und finde es gut!
Helge Schneider
Das Leben ist schnell, die Kunst ist langsam, die Gelegenheit spröde, die Ausführung unzuverlässig und das Urteil parteiisch.
Johann Heinrich Füssli
Ein böser Scharlatan macht erst Gesunde krank, damit er helfen kann.
Johann Jakob Dusch
Vernünftiges und Unvernünftiges haben gleichen Widerstand zu erleiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Bösen müßten vor den Guten Angst haben, aber doch nicht die Guten vor den Bösen!
Johannes Bosco
Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht.
Jürgen Dahl
Bei der Arbeit gibt es mehr Nehmer als Geber, da ist es bei der Schuld ganz anders.
Manfred Hinrich
Der Geldgierige, Habsüchtige, fürchtet überall Schurken zu sehen, die ihm seine Schätze schmälern könnten. Warum fürchtet er sich nicht vor sich selbst, da er doch der größte Schurke ist, der sich für seinen Mammon um seine edelsten Besitztümer: Gewissensruhe, Nächstenliebe, Glauben und Vertrauen brachte, sich also seinen höchsten menschlichen Wert selbst verkauft hat?
Martin Heinrich
Nur in Märchenbüchern ist es möglich, Probleme über Nacht zu lösen. (Auch wir mussten ganz schön rackern und hatten manchmal keinen Durchblick mehr. Aber wir haben es doch noch geschafft. Und heute können wir Einweihung feiern...)
Norbert Blüm
Das ist eines der Geheimnisse des Lebens: Die Seele mit den Mitteln der Sinne und die Sinne mit den Mitteln der Seele zu heilen.
Oscar Wilde
Das Geben erfordert Verstand.
Ovid