Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, daß sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.
August Pauly
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Jesus wäre heute nicht Papst
Anke Maggauer-Kirsche
Ich würde dieses Ereignis gern miterleben, wenn nicht, wird mein Sohn dabei sein.
Axel Springer
Ich betrachte es als eine Aufgabe kommender Dichtergeschlechter, neue Mythen zu schaffen, und wir wollen ihnen schon vorarbeiten.
Christian Morgenstern
Ohne Arbeit ist ist keine Gesundheit der Seele noch des Leibes, ohne diese kleine Glückseligkeit möglich.
Christoph Martin Wieland
Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.
Ernst Ferstl
Die Unmenschlichkeit beginnt, wenn aus Menschen Leute werden.
An Menschenhoffnung kehrt die Zeit sich nimmermehr, sie eilt von hinnen, nur bedacht auf ihre Flucht.
Euripides
Sieh nicht vor, nicht zurück, willst du des Weges dich freuen. Nur, was dein Fußtritt bedeckt, ist für den Augenblick dein!
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Mein Job ist weniger die Kontrolle als vielmehr die Ermutigung und die Übergabe von Macht an Leute mit Träumen und Visionen.
Jack Welch
Wenn die Menschen ohne Leidenschaft wären, würde freilich viel Böses verschwinden, aber auch sehr viel von dem, was jetzt sehr gut aussieht.
Johann Gottfried Seume
Der zu meiner Heimsuchung bestellte Teufel ist immer gegenwärtig und quält mich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Liebten die Menschen den Ruhm nicht, sie hätten kaum genügend Verstand und Mut, ihn zu verdienen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mir ist das geistige Reich das liebste und die oberste aller geistigen und weltlichen Monarchien.
Ludwig van Beethoven
Empfindlichkeit ist in den meisten Fällen Dummheit.
Martin Heinrich
Es sind nicht die großen Worte, die in der Gemeinschaft grundsätzliches bewegen: es sind die vielen kleinen Taten der Einzelnen.
Mildred Scheel
Wichtigste Kunst Du wirst der Leute Liebe und Gunst, Zumal der Biedern, bald verlieren, Verstehst du nicht die edle Kunst, Mit Anstand dich zu ennuyieren.
Paul Heyse
Fliege wird getragen von Männern vornehmster Denkungsart. Der rechte Schmuck für einen Hals, dessen Kehle kein Geifern kennt.
Stefan Zweig
Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Theodor W. Adorno
Nicht kann das Menschliche im Menschen auslöschen. Jeder Mensch verbirgt unverbrauchte Reserven an Güte unter dem Scheffel.
Wladimir Tendrjakow