Zitate über Zeit

Nur einmal im Leben weidet unsere Seele auf der lieblichen Himmelswiese ihrer Träume – in der Kindheit. Leitet sie darum leise in dieser einzigen Zeit, daß sie nicht dann schon das harte Geschirr fühlt, das Ihr ihr auftragen werdet.

August Pauly

Fühlen Kindheit Seele Traum Zeit

Die Dame des Hauses erhebt sich vom Klaviersessel: Das war Siegfrieds Tod. Ein Zuhörer zu seinem Nachbarn: Kann ich verstehen.

Anonym

Ein Mensch, den man zum Schweigen bringen kann, indem man sein Buch schließt.

Anonym

Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebet einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat.

Bibel

Die Freiheit ist die Blüte des Gesetzes.

Clemens Brentano

Ein schöner Zeitabschnitt meines Lebens geht zu Ende. Die Nähe meines Abschiedes von Rom umzieht mir die Seele mit einem Schatten, welcher der tieferen Abenddämmerung eines festlichen Tages gleicht.

Elisa von der Recke

Es sind die Phantasten, die die Welt in Atem halten, nicht die Erbenszähler.

Erich von Däniken

Zu den umstrittensten Folgen der Ordnung gehört die Anordnung.

Ernst R. Hauschka

Denkst du beim Älterwerden auch mehr an den Tod? Nein, aber ich bin sicher, der Tod denkt öfter an mich...

Gerd de Ley

Geschichte läuft schnell ab, doch Geschichtsschreiber trödeln.

Jacques Prévert

Höher als jeden Maler, als jeden Bildhauer und alle ähnlichen Künstler achte ich denjenigen, der jugendliche Herzen zu bilden versteht.

Johannes Chrysostomos

Immer mehr Zeitgenossen halten Denkanstöße für abstoßend.

Jürgen Wilbert

Ich bin ein deutscher Unternehmer und wünsche mir nichts mehr, als daß wir wieder ein Umfeld schaffen, in dem ein deutscher Unternehmer nirgendwo so gerne investiert wie in Deutschland.

Klaus Murmann

Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.

Konfuzius

Der Mensch lernt zuerst laufen und sprechen. Später erst lernt er still sitzen und schweigen.

Marcel Pagnol

In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung von Dankbarkeit.

Marie von Ebner-Eschenbach

Für Geld die Welt! – Es liegt wenigstens guter, deutscher Reim und der Ausdruck unserer modernen Zeit darin.

Martin Heinrich

Jäger ist er nicht, aber der Hang zur Übertreibung ist da.

Otto von Bismarck

Begierden verdunkeln selbst die höchsten und erhabensten Zustände des Geistes.

Padmasambhava

Alles loben, alles preisen – schon ernennt man dich zum Weisen.

Ulrich Erckenbrecht

Staatsdiener spielen gern Staatsherrschaft.

Wolfram Weidner