Zitate über Eintritt

Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.

August Pauly

Eintritt Erschrecken Verlust Vorzug Weile

Essen muß der Mensch, das weiß ein jeder, und was er ißt, fließt ein auf all sein Wesen. Eßt Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; eßt Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.

Franz Grillparzer

Demut kennt nicht der matte, feige, schwankende Mann, sondern nur der kraftvolle, mutige und entschlossene.

Friedrich Christoph Perthes

Warum dem Schlafenden die Wetterwolke zeigen, Die über seinem Scheitel hängt? – Genug, Daß ich sie still an dir vorüber führe, Und, wenn du aufwachst, heller Himmel ist.

Friedrich Schiller

Man hat heutzutage mehr Magister der Rechtschaffenheit als rechtschaffene Menschen.

Georg Christoph Lichtenberg

Wir wollen nun sehen, was aus der französischen Republik wird, wenn die Gesetze ausgeschlafen haben.

Georg Christoph Lichtenberg

Schönheit ist nach drei Tagen genauso langweilig wie Tugend.

George Bernard Shaw

Wer den Halt verliert, ist meist verloren.

Klaus Ender

Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.

Konfuzius

Die Sklaverei der Frau besteht gerade darin, dass die Männer entschlossen sind, sie als Mittel zu ihrem Vergnügen auszunutzen, und sich dazu berechtigt glauben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Minister fallen, wie Butterbrote, gewöhnlich auf die gute Seite.

Ludwig Börne

Es gibt wohl kein anderes journalistisches Gebiet, wo zwischen den Objekten der Begierde und den Journalisten so wenig Distanz ist.

Marcel Reif

Macht ist ein produktives Prinzip in der Gesellschaft. Sie bringt Wissen hervor, erschafft durch ihre Kontrolle das Individuum und ganze Institutionen und Techniken.

Michel Foucault

Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen - es erzeugt sie.

Neil Postman

Der kniffligste Teil ist, mir die neuen Namen einzuprägen.

Nicola Larini

Jeder, den man heutzutage trifft, ist ein Paradoxon. Das ist sehr verdrießlich. Es macht die Gesellschaft so durchsichtig

Oscar Wilde

Bilder sind oft wahrer als die Wirklichkeit.

Oskar Kokoschka

Ich freue mich ganz besonders, wenn ich einen hochmütigen Menschen kurz abfertigen kann. Meine Freude ist besonders groß, wenn es sich dabei um einen Mann handelt.

Sei Shōnagon

Der Mensch ist seines Glückes Schmid, was er - wenn's gut geht auch so sieht. Sein Unglück und sein Pech hingegen, das schmieden Partner, Chefs, Kollegen.

Sonja Marlin

Es gibt nichts erotischeres als den Gang einer selbstbewussten Frau.

Sonya Kraus

Armut geht nicht betteln.

Sprichwort