Schulbildung überlädt in den meisten Menschen so sehr den Acker mit Schutt, daß keine Gedanken mehr darauf wachsen können.
August Pauly
Wo kein Geld, da ist kein Freud, wo kein Freud, da ist Leyd, wo Leyd, da ist Traurigkeit.
Abraham a Sancta Clara
Versuche nicht, mich mit weiblichen Methoden zu besänftigen.
Aischylos
Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äusseren Natur.
Charles Darwin
Macht weiß sich Gehorsam und Furcht zu verschaffen.
Christine von Schweden
Schiebt nie einander die Schuld zu, sondern nehmt euch auf, wie ihr seid.
Dietrich Bonhoeffer
Fließend Wasser ist der Gedanke, Aber, durch die Kunst gebannt In der Form gediegne Schranke, Wird es blitzender Demant.
Emanuel Geibel
Die Furcht zu irren ist schon der Irrtum selbst.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Eine gut in Gang gebrachte Intrige eröffnet die Möglichkeit, einen Gegner selbst dann noch zu beseitigen, nachdem alle anderen Manipulationsversuche gescheitert sind.
Gloria Beck
Blättern wir doch wieder einmal im Bilderbuch der Statistik.
Heinz Prüller
Bei dem größten Verlust müssen wir sogleich umherschauen, was uns zu erhalten übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur glückliche Menschen können ganz gut sein, und das ist das Schlimmste an dem Stachel des Unglücks, dass er zugleich vergiftet ist.
Karl Emil Franzos
Bevor man das Leben über sich ergehen läßt, sollte man sich narkotisieren lassen.
Karl Kraus
Sachzwang frißt Menschenfleisch.
Kurt Marti
Manche Leidenschaft, Patient zu sein, übertrifft die, Arzt zu sein.
Manfred Hinrich
Die ganze gegenwärtige Zeit ist ein Punkt der Ewigkeit.
Marc Aurel
Was ist das Ästhetische im Menschen? was das Ethische? Das Ästhetische im Menschen ist das, wodurch er unmittelbar ist, was er ist; das Ethische ist das, wodurch er wird, was er wird.
Søren Kierkegaard
Welch ein Anstifter zum Betrug, welch ein schurkischer Ränkeschmied!
Sprichwort
Bei Tage darf man kein Licht aufstecken.
Es reicht, daß ein Mensch versteht, worüber tausend den Kopf schütteln.
Walter Ludin
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, Die Tapferen kosten einmal nur den Tod.
William Shakespeare