Vieles verstehen gleichgesinnte Menschen still, aber herrlicher ist es noch, wenn ein mit Empfindung schwer beladenes Wort des einen Seele dem andern zuträgt.
August Pauly
Merkwürdig, wie blind die Menschen sind! Die Folterkammern des finsteren Mittelalters flößen ihnen Abscheu ein; auf ihre Arsenale aber sind sie stolz.
Bertha von Suttner
Laß mein Herz sich nicht neigen zum Bösen.
Bibel
Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.
Bob Hope
Viele Menschen verfluchen nicht das Leben, sondern ihr Leben.
Friedrich Hebbel
Sein ganz Verbrechen ist, mein Freund zu sein.
Friedrich Schiller
Alle Menschen sind Brüder - aber das waren schließlich auch Kain und Abel.
Hans Kasper
Der oberste Zweck des Kapitals ist nicht, mehr Geld zu schaffen, sondern zu bewirken, daß das Geld sich in den Dienst der Verbesserung des Lebens stellt.
Henry Ford
Den Schemel soll nicht verschmähen, wer auf's Pferd will.
Johann Geiler von Kaysersberg
Das Neue daran ist nicht gut, und das Gute daran ist nicht neu.
Johann Heinrich Voß
Der späte Mond, der zur Nacht noch anständig leuchtet, verblaßt vor der aufgehenden Sonne; der Liebeswahn des Alters verschwindet in Gegenwart leidenschaftlicher Jugend; die Fichte, die im Winter frisch und kräftig erscheint, sieht im Frühling verbräunt und mißfärbig aus neben hellaufgrünender Birke.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt!
Der Philister negiert nicht nur andere Zustände, als der seinige ist, er will auch, daß alle übrigen Menschen auf seine Weise existieren sollen.
Übertreibung ist der Feind jedes Gedankens.
Louis Begley
Wir wissen es zu schätzen, werte Philosophen, daß ihr uns sagt, wie und worin der Sinn. Doch glaubt mir, auch die größten Doofen, beenden nicht vor dem Beginn.
Margot S. Baumann
Das ist der Vorteil, wenn man hässlich ist. Das Alter zerstört die Hässlichkeit.
Martin Walser
Liebe, und handle aus Liebe, dann gibt es für dich keinen Winter des Gemüts.
Otto von Leixner
Lieber die Kraft dafür einsetzen, daß man den Schaden behebt, als sie mit Ärger zu verschwenden.
Prentice Mulford
Wenn man bedenkt, was die Bücherschreiber in der Welt tun, und was die Welt mit den Bücherschreibern tut, möchte ich sagen: Es ist die größte Anomalie, welche die Welt gegenwärtig aufzuweisen hat!
Thomas Carlyle
Einen Freund zu haben heißt, Trost in der Traurigkeit zu finden, einen Quell der Ruhe in unruhigen Zeiten, menschliche Wärme inmitten der Gleichgültigkeit, eine Schulter, an die Du Dich lehnen kannst und jemanden um Freud und Leid zu teilen.
Werner Braun
Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.
William James