Im Blick kommt die Seele ans Fenster.
August Pauly
Charlie Chaplin ist der zauberischste Komiker, den die Welt jemals gesehen hatte.
Alfred Andersch
Ist es dem Menschen gegeben, ungetrübt ein Glück zu genießen, das sich so weit über alles erhebt, was die menschliche Schwäche verstehen kann?
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, daß wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen.
Ernst Ferstl
Die Tugenden verlieren sich im Eigennutz, wie sich die Ströme im Meer verlieren.
François de La Rochefoucauld
Das Negative zu tun, ist uns noch auferlegt, das Positive ist uns schon gegeben.
Franz Kafka
Woran erkennt man aber deinen Ernst, wenn auf das Wort die Tat nicht folgt?
Friedrich Schiller
Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.
Gabriel Laub
Weniges ist so schnell veränderbar wie das endgültige Urteil über sich selbst.
Horst A. Bruder
Von Gott kommt alles her, der läßt auch im Sterben die Seinen nicht verderben; sein' Hand ist nicht zu schwer.
Johann Rist
Wer sich vor der Idee scheut, hat auch zuletzt den Begriff nicht mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Man schreibt sonst den Gerüchen die besondere Kraft zu, Erinnerungen zu wecken: Musik und Gesang wirken ebenso nachdrücklich in der gleichen Richtung.
Ehe das Proletariat seine Siege auf Barrikaden und in Schlachtlinien erficht, kündet es die Ankunft seiner Herrschaft durch eine Reihe intellektueller Siege an.
Karl Marx
Ein guter Rat kann nicht befolgt werden, wenn er nicht verstanden wird.
Ladislaus Kuthy
Man muss mit seinen Gedanken nur bei dem sein, was gerade jetzt zu tun ist.
Marc Aurel
Zugunsten der Wahrheit und der Freiheit muß man sich manchmal über die üblichen Regeln des guten Tons hinwegsetzen.
Michel de Montaigne
Armut ist die Mutter aller Laster.
Michel Tournier
Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur.
Oswald Spengler
Ohne Schmerz wüßten wir nichts vom Glück.
Paul Mommertz
Nicht, was ich habe, sondern was ich schaffe, ist mein Reich.
Thomas Carlyle
Die Zeit bekehrt mehr Menschen als die Vernunft.
Thomas Paine