Wir haben auch unter uns Menschen solche Tiefseefische mit großen gierigen Augen und gewaltigen Mäulern, welche umherschießen, um den Nutzen zu verschlingen.
August Pauly
O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.
Albrecht Dürer
Unnachgiebigkeit muß im Willen liegen, nicht im Urteil.
Baltasar Gracián y Morales
Beklage nicht, daß Menz dein schön Gedicht zerrissen, Beklage, daß wir's lesen müssen!
Christoph Otto Freiherr von Schönaich
Die Verzweiflung ist der kleinste unserer Irrtümer.
Comte de Lautréamont
Es gibt immer einen Besiegten in der Liebe; den der mehr liebt.
Franz Blei
Die Gaben sind mancherlei, aber jeder ist vortrefflich in seinem Maß, dessen Vernunft seine Empfindungen, Begierden und Leidenschaften überschaut und beherrscht.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ich stehe nach wir vor auf dem Standpunkt, dass der Mann liebesfähiger ist als die Frau.
Götz George
Früher besprach man warzen. heute betreibt man esoterik.
Harald Schmid
Es gibt Vorahmer von Originalen. Wenn zwei einen Gedanken haben, so gehört er nicht dem,der ihn früher hatte, sondern dem, der ih besser hat.
Karl Kraus
Allgegenwärtig ist der Tod. Der Götter Sorge war's, daß jeder uns das Leben, niemand uns den Tod rauben könne.
Lucius Annaeus Seneca
Es war ein Wahnsinnsabend. Ich denke, heute haben Herz und Wille gewonnen.
Marco Kurz
Wie viel (wohl) bleibt?
Martin Opitz
Der Künstler hat die Welt eingeatmet, um sie auszuatmen; für den Philosophen ist sie ausgeatmet, und er muß sie wieder einatmen.
Otto Weininger
Lächeln heißt die Gegenwart begrüßen.
Peter Horton
Mit der Linkspartei wird es kein Bündnis geben.
Peter Struck
Die sich aufschwingende Seele setzt sich nie über die Gebote der Sittlichkeit und der Liebe hinweg.
Ralph Waldo Emerson
Manche Leute vertragen kein Aspirin. Ich vertrage die Ehe nicht.
Ray Charles
Wein sollen die Menschen trinken, die übrigen Lebewesen Wasser.
Sprichwort
In gewissem Sinne ist Sprache Vorstellung und die Vorstellung der Rahmen der Wahrnehmung.
Susanne K. Langer
Um ein Königreich bricht man jeden Eid.
William Shakespeare