Auf dem unreinen Strom des Lebens schwimmt für die meisten das Glück; fern von ihm in reinen Lüften schwebt es für andere, wenige.
August Pauly
Mulmige Gefühle und ein ganzes Knäuel eher unangenehmer Gedanken schon bei der Parole vom Vaterland. Spanier und Italiener nennen ihre Heimat l a patria, in Frankreich heißt es l a patrie, und im Land der Queen ist gar von mothercountry (Mutterland) die Rede.
Anonym
Ein Fußgänger ist ein Verkehrsteilnehmer, bei dem Fahrer und Fahrzeug eins sind.
Ein Ruhm, der schnell erfolgt, erlischt auch schnell.
Arthur Schopenhauer
Die Statistik ist die wichtigste Hilfswissenschaft in der neuen Gesellschaft, sie liefert das Maß für alle gesellschaftliche Tätigkeit.
August Bebel
Die haben sich vor Dieben nicht zu fürchten, die sich Schätze für den Himmel sammeln.
Bernhard von Clairvaux
Was nütze es dem Fisch, wenn er reden könnte, wo ihn doch jede Gesellschaft frißt?
Branislav Crnčević
Der Pfad, auf dem der Held zur Größe wallt, ist steil und schmal, die meisten schreiten ihn in Einsamkeit.
Emanuel Geibel
Außerhalb seiner Funktion als Ernährer misst die Frau dem Mann keinen Wert zu.
Esther Vilar
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln.
Gotthold Ephraim Lessing
Ließe der Mensch sich genügen, so hätte er Ruhe.
Jakob Böhme
O, die Wunde des Gewissens wird keine Narbe, und die Zeit kühlt sie nicht mit ihrem Flügel, sondern hält sie bloß offen, mit ihrer Sonde.
Jean Paul
Leid kennt keinen Abstand.
Joan Didion
Unter den deutschen Schlagern gibt es viele Juwelen!
Manfred Krug
Die Frau riecht am besten, die nach gar nichts riecht.
Marcus Tullius Cicero
Erfolge bringen Erfolge hervor, genau wie Geld das Geld vermehrt.
Nicolas Chamfort
Ich habe die Überzeugung gewonnen, dass Kinder das beste und klügste Publikum sind, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann. Kinder sind strenge, unbestechliche Kritiker.
Otfried Preußler
Das Böse ist die Verzweiflung darüber, dem Leben Sinn zu geben.
Otto Weininger
Mancher hat absolut nichts zu sagen und läßt uns das pausenlos hören.
Paul Mommertz
Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat. Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten, so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.
Pierre Bayle
Man darf ferner, wie ich behaupte, die Kinder nicht durch Schläge und Mißhandlungen zu gutem Betragen anhalten, sondern nur durch Ermahnungen und vernünftiges Zureden.
Plutarch