Gute Gedanken sind gleich wie Wichtelmännchen. Sie kommen erst aus ihren Ecken hervor, wenn niemand da ist.
August Pauly
Es ist eine Charakteristik des menschlichen Denkens, dass er versucht Phänomene zu dichotomisieren.
Alfred Kinsey
Vergnügen ist ein billiger Ersatz für Glück.
Elizabeth Barrett-Browning
So Lob als Tadel unverdrossen Laß, Künstler, über dich ergehn! Du weißt, der Schaum ist bald zerflossen, Doch was du tüchtig schufst, bleibt stehn.
Emanuel Geibel
Sagt mir nicht, ein Problem sei schwierig. Wenn es nicht schwierig wäre, wäre es kein Problem.
Ferdinand Foch
Die wahre Schönheit des Menschen kommt von innen, sagt der Dichter. Na, ich weiß nicht so recht, sagt der Chirurg.
Gerd W. Heyse
Bohre nicht in dem Geschwür des anderen, bevor du nicht dein eigenes beseitigt hast.
Jan Wöllert
Jede Stümperei ist zugleich eine Heuchelei.
Johann Jakob Mohr
Wo ich nütze, ist mein Vaterland.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Lachen kommt später, wie der Weisheitszähne, und das Lachen über sich selbst kommt am allerspätesten, inmitten des wahnsinnigen Wettlaufes mit dem Tode, und manchmal kommt es nicht mehr rechtzeitig.
John Steinbeck
Der Gürtel der Grazien ist das siegreichste Wehrgehänge um die weiche, liebliche Bildung des Weibes.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Opportunisten sind Leute, die sich erst dann entscheiden, wenn alles schon entschieden ist.
Ludwig Marcuse
Du darfst mich ja auch fressen, sagte der Wolf zum Schaf.
Manfred Hinrich
Wir müssen wieder zu Lohnabschlüssen kommen, die den Zuwachs der Produktivität berücksichtigen.
Oskar Lafontaine
Es ist ein Zeichen geistiger Freiheit, einen Bestseller nicht gelesen zu haben.
Paul Hindemith
Von Menschen kommt kein Glück. Da erwartet man es nur.
Rahel Varnhagen von Ense
Alles, was ich wollte, war das, was jeder will, Sie wissen schon, geliebt zu werden.
Rita Hayworth
Wie der Tag, so sinkt und steigt auch wieder das Menschenlos.
Sophokles
Weinen kommt vom Lachen.
Sprichwort
Brot und Wein gibt auch eine Suppe.
Kein großer Staat kann in Ruhe leben. Hat er von außen keinen Feind, so findet er ihn im Innern.
Titus Livius