Es muß doch an jedem Menschen etwas Wertvolles sein, daß man ihn zuletzt wie einen Schatz vergräbt.
August Pauly
Alles vergeht mit der Zeit, allein die Wahrheit bleibt ewig.
Albrecht Dürer
Gibt es ein Ohr so fein, daß es die Seufzer der welkenden Rose zu hören vermöchte?
Arthur Schnitzler
Unser reales Leben ist, wenn die Leidenschaften es nicht bewegen, langweilig und fade; wenn sie es aber bewegen, wird es bald schmerzlich.
Arthur Schopenhauer
Die größten Menschen sind bescheiden.
Auguste Renoir
Nie sein Ansehen von der Probe eines einzigen Versuchs abhängig machen: Denn mißglückt er, so ist der Schaden unersetzlich.
Baltasar Gracián y Morales
Ihr müsst Euch daran gewöhnen, dass Ihr einen jungen Bundespräsidenten habt.
Christian Wulff
Der Tag lag wie ein Geschenk vor mir. Ein Tag wie ein Blumenstrauß. Ein Tag in weißem Seidenpapier. Ich packte ihn zitternd aus.
Frantz Wittkamp
Den stolzen Sieger stürzt sein eignes Glück.
Friedrich Schiller
Nichts schuf engere Vertrautheit als Schweigen.
Graham Greene
Jeder Mensch, dessen Kraft noch nicht versucht war, ist ein Held.
Hitopadesha
Der Tod ist der Preis, ohne den es höheres Leben nicht geben kann.
Hoimar von Ditfurth
Die Männer müssen nicht alles wissen.
Jean-Jacques Rousseau
Ich kann nicht viel falsch machen. Ich hole den Würfelbecher raus und ermittele so die Spieler, die ich in der Abwehr aufbiete.
Klaus Toppmöller
Hinter jeder Frau, die erfolgreich werden könnte, steht mindestens eine Frau, die sie am Erfolg zu hindern versucht.
Lore Lorentz
Ein Wort an die Zeit – Christlich ist jetzt nur ein Name, ganz indifferent ist der Inhalt; Selber der Teufel passiert jetzt als ein gläubiger Christ, und das Christentum ist jetzt der Paß ins Land der Philister, Um polizeigemäß sicher zu essen sein Brot.
Ludwig Feuerbach
Bedürfnis nach Liebe verrät schon eine vorhandene Entzweiung in uns. Bedürfnis verrät immer Schwäche.
Novalis
Geld allein macht nicht unglücklich.
Peter Falk
Der wahre Humor ist schwarz mit einer weißen Borte.
Ronald Searle
Ein Schritt nach dem anderen.
Sam Walton
Wer milde ist, nicht leicht zürnt und, zürnt er leicht, sich dessen im nächsten Augenblick schämt, dem sind die Götter auch milde. Und geht es nicht, haben sie nichts weiter für ihn, auch im längsten kummervollen Leben nicht, so schenken sie ihm doch einen leichten Tod, das Beste, was sie zu vergeben haben.
Wilhelm Raabe