Im Wechsel von Steigen und Fallen liegt der größte Reiz des Lebens, da das Glück nur durch den Vergleich offenbar wird.
August Strindberg
Einer, der als erster darüber informiert wird, daß kein Geld mehr da ist.
Anonym
Ich glaube an den Menschen, und das heißt, ich glaube an seine Vernunft! Ohne diesen Glauben würde ich nicht die Kraft haben, am Morgen aus meinem Bett aufzustehen.
Bertolt Brecht
Meine Worte sind meine eigenen, meine Handlungen die meiner Minister.
Charles II
Mit dem höchsten Gut des Lebens Ist ein fühlend Herz bedacht.
Edward George Bulwer-Lytton
Eine mathematische Wahrheit ist an sich weder einfach noch kompliziert, sie ist.
Émile Lemoine
Alle Leidenschaften sind nichts anderes als die verschiedenen Grade der Wärme und Kälte des Blutes.
François de La Rochefoucauld
Die Mehrzahl der anständigen Frauen sind verborgene Schätze, die nur deshalb sicher sind, weil sie niemand sucht.
Wenn die Dankbarkeit vieler gegen einen alle Scham wegwirft, so entsteht der Ruhm.
Friedrich Nietzsche
Warum kann man nicht zwischen 35 und 55 zwanzig Jahre in den Ruhestand gehen und dann bis 85 arbeiten?
Hermann Lahm
Die Logik genehmigt lediglich die Eroberungsfeldzüge der Intuition.
Jacques Hadamard
Ein Dichter hat immer zu viele Worte in seinem Wortschatz, ein Maler zu viele Farben auf seiner Palette, ein Musiker zu viele Töne auf seiner Klaviatur.
Jean Cocteau
Liebe wächst und blüht. Warum sollte sie nicht auch welken wie alles andere auf Erden?
Jeanne Moreau
Ein durch keine Auswahl beschränktes Trachten nach Vollkommenheit führt unfehlbar zur Mittelmäßigkeit. Alle Mittelmäßigkeit verstellt sich.
Johann Heinrich Füssli
Tu' dir selber genug! Im mißurteilenden Volke wird dich ein anderer schlecht nennen, ein anderer gut.
Johann Heinrich Voß
Die Überbürdung des Gedächtnisses bringt ebenso großen Schaden, wie die Nichtübung desselben.
Johann Michael Sailer
Beziehungen, Verhältnisse, bringen unvermeidliche Rücksichten mit sich – Aber solche Rücksichten sind noch die unschädlichsten. Weit gefährlicher sind die, welche Schonung, Achtung oder Verbindlichkeit gegen die Personen, mit denen man verkehrt, sich dem Denken selbst unwillkürlich mitteilen.
Ludwig Feuerbach
Die Geschichte der Weiber ist die Geschichte der ärgsten Tyrannei, die die Welt gekannt hat. Nämlich der Tyrannei der Schwachen über die Starken.
Oscar Wilde
Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, daß ers nicht mehr hochhält und daß es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria Rilke
Wenn es stürmt, kommt jede Sturmwarnung zu spät.
Walter Ludin
Ach, wie bald, ach, wie bald schwinden Schönheit und Gestalt.
Wilhelm Hauff