Es kann ein Glück sein, etwas nicht zu sehen.
August Strindberg
Der Amtsschimmel wirft nur jene ab, die nicht auf ihm sitzen.
André Brie
Geld ist eine runde Sache, um die sich alles dreht.
Anonym
Benehme dich immer, als wäre nichts geschehen, was immer auch geschieht.
Arnold Bennett
Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.
Augustinus von Hippo
Wer viel verspricht und nichts hält, der ist wie Wolken und Wind ohne Regen.
Bibel
Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?
Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.
Charles Baudelaire
Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Friedrich Nietzsche
Die Frau ist für alle der Spitzbogen des Unendlichen. Das nicht vornehm, aber das ist der echte Untergrund des Männlichen.
Gustave Flaubert
Ich warn' euch beizeiten und ohne Hehl, daß ihr nicht fallt in deren Fehl, die im Hause müßig und verlegen einrosten ihrer Frauen wegen.
Hartmann von Aue
Bald kann man den Traum vom Leben nicht unterscheiden. Wäre nicht doch das Losungswort: Liebe und Anhänglichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.
Karl Kraus
Wer auf andere Leute wirken will, der muß erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.
Kurt Tucholsky
Der kluge Häuptling verspricht seinen Anhängern nicht einen Elefanten, wenn sich keiner hat sehen lassen.
Sprichwort
Der Geist, der allen Dingen Leben verleiht, ist die Liebe.
Rabbi Juda sagte: Sei vorsichtig, wenn du lehrst, denn beim Lehren wird dir jedes Versehen als Vorsätzlichkeit zugerechnet.
Talmud
Einige Ehen sind nur noch die Verlängerung eines durch die Blindheit einer mittlerweile längst erloschenen Liebe verursachten Irrtums.
Werner Braun
Große Herrscher hielten sich Hofzwerge. Des Kontrastes wegen.
Werner Mitsch
Recht ist amputierte Gerechtigkeit.
Es kommt nur darauf an, das innere Wesen festzuhalten, mit einer Art schonungsloser Kühnheit ins Leben einzugreifen und es auszuleben.
Wilhelm von Humboldt