Ohne die jenseitige Welt ist die diesseitige Welt ein trostloses Rätsel.
August Strindberg
Der eingebildete Kranke hört das Gras wachsen, in welches er glaubt beissen zu müssen.
Anonym
Das Leben des Mannes ist Kampf. Und das der Frau Gegenangriff mit Unterstützung der Artillerie in gut abgedeckten Stellungen und ständigem Bereithalten von Reserven.
B. Traven
Auch die Sprache hat geheimnisvolle, erotische Züge... Wenn sie nackt neben einem liegt und schweigt.
Bruno Ziegler
Geistliche sind daran interessiert, die Völker in Unwissenheit zu erhalten, man würde sonst, da das Evangelium einfach ist, ihnen sagen: Wir wissen das alles so gut wie ihr.
Charles de Montesquieu
Es ist mit den Religionen wie mit den Klosterregeln: sie lockern sich mit der Zeit. Es ist ein Wahn, der nicht standhält gegen den dauernden Einfluß der Natur, die uns immer zu ihrem eigenen Gesetz zurückführt.
Denis Diderot
Am feinsten lügt das Plausible.
Emil Gött
Veterinärmedizin ist das einzige Gebiet in der Medizin, das dem Arzt erlaubt, seine Patienten zu verspeisen.
Ephraim Kishon
Viele verwechseln die Schönheit mit dem, was ihnen gefällt.
Ernst Ferstl
Wer glaubt, sich verstellen zu müssen, um geliebt zu werden, verstellt sich damit jegliche Aussicht auf eine Liebe ohne Wenn und Aber.
Bei Licht besehen ist auch ein Leithammel nur ein Schaf.
Ernst Hohenemser
Zuweilen mein' ich, eine rein weibliche Natur könne mich retten.
Friedrich Hebbel
Die Hoffnung ist im allgemeinen ein schlechter Führer, aber eine gute Gesellschaft unterwegs.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Dreist sollte man eigentlich dräust schreiben, denn es kommt von dräuen, drohen her.
Immanuel Kant
Man darf die Haare beglückwünschen, dass sie diesen Kopf verlassen durften.
Karl Dall
Der Verstand weiß nicht, was das Herz braucht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Krieg, das große Mißverständnis!
Manfred Hinrich
Jeder Mensch hat latent in sich eine Fähigkeit, ein Talent, ein nuanciertes Vermögen, das einzig ist wie sein Dasein.
Prentice Mulford
Nicht Besitz macht reich, sondern Freude.
Sprichwort
Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit.
Der Handwerker, der's allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit.
William Shakespeare