August Strindberg Zitate

Je mehr Menschen man sieht und spricht, desto mehr Gesichtspunkte, desto mehr Erfahrung gewinnt man. Jeder Mensch birgt ein Körnchen Eigenart, jedes Individuum hat seine Geschichte.

August Strindberg

Bergen Eigenart Erfahrung Individuum Körnchen

Na und wenn mal was verboten ist, wird sich ein Deutscher schon nicht darüber hinwegsetzen.

Alexander Issajewitsch Solschenizyn

Die Politik – die schwere Kunst aus weitsichtigen Menschen kurzsichtige zu machen.

Alexander Otto Weber

Der Neidische ist sein eigener Quälgeist. Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück noch den Kummer zu tragen, daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß.

Charles Haddon Spurgeon

Die tiefsten Empfindungen, zu denen der Mensch fähig ist, sind zugleich auch die niedrigsten: Neid, Haß, Eifersucht...

Erhard Blanck

Wer seinem Leben eine persönliche Note geben möchte, sollte sich nicht mit einem Befriedigend zufrieden geben.

Ernst Ferstl

Rebellen sind recht interessante Leute, solange man nicht täglich mit ihnen zusammenarbeiten muß.

Ernst R. Hauschka

Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen.

François de La Rochefoucauld

Ich habe selten Gott um das gebeten, was die Menschen "Glück" nennen. Ich bitte meist nur – meist: denn wir haben schwächere Stunden – meist nur um die Kraft und Freudigkeit, meine Bestimmung zu erfüllen. Darin wird sie mit der Zeit immer zäher; alle anderen Güter und Begehrlichkeiten verblassen daneben. Kommt dann jedoch von außen her dies und jenes Angenehme, so nimmt man das überrascht und dankbar an, als eine ungesuchte Gnade.

Friedrich Lienhard

Die Frau ist das Kotelett von Adam.

Gustave Flaubert

Wie von schweren Ungewittern bange Ahnung lähmt das Leben, fühl ich mit geheimem Beben diesen bittern Schmerz durch meine Seele zittern.

Heinrich Leuthold

Eine Frau, die ihrem Mann alles gesteht, sagt höchstens die Hälfte von dem, was sie verschweigt

Oscar Wilde

Denn der Mensch will die Tugend wohl, aber die Tugend soll ihn auch glücklich machen.

Otto Gildemeister

Woran krankt der Staat? Nicht am Individuum, sondern am Gemeinschaftswesen.

Paul Richard Luck

Wenn ich vor hundert Jahren auf die Welt gekommen wäre, hätte ich mit meinen zwei linken Händen nicht überlebt. Wenn ich in hundert Jahren auf die Welt käme, würde ich in all dem digitalen Kram untergehen. Ich bin froh, daß ich zur rechten Zeit geboren bin.

Petrus Ceelen

Sei mit dem Leben, o Mensch, doch sparsam! Du hast Vorrat am Dasein nicht viel.

Theokrit

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass man den lieben Gott nicht nach unserer Welt beurteilen darf, denn das ist eine Studie, die ihm misslungen ist. unsere Welt ist offenbar in Eile hingesudelt in einer jener schlechten Stunden, wo der Schaffende nicht mehr wusste, was er machte, oder den Kopf verloren hatte. Nur Meister können sich derart täuschen, das ist vielleicht der beste Trost, denn man darf ja hoffen zu sehen, wie er mit derselben schöpferischen Hand die Scharte auswetzt.

Vincent van Gogh

Auf Gemeinplätzen ruht sich der Verstand aus.

Walter Ludin

Auch der größte Schriftsteller war einmal ein Analphabet.

Walter Ludin

Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen.

Werner Bergengruen

Dem traue nie, der einmal Treue brach.

William Shakespeare