Drei Dinge sind bei Hofe unentbehrlich, gesunde Beine, ein geschmeidiger Rücken, und eine glatte Zunge.
August von Kotzebue
Wenn du dich in Gefahr glaubst, an einem Menschen zugrunde zu gehen, so rechne es ihm nicht gleich als Schuld an, sondern frage dich vorerst, wie lange du schon nach solch einem Menschen gesucht hast.
Arthur Schnitzler
Von Kulturpolitikern erwarte ich eine Vorbildung, eine Mitbildung und eine sich stets erneuernde Nachbildung - keine selbstgefällige Einbildung.
August Everding
Schlechter Geschmack gefällt, sobald er Mode geworden ist.
Félicien Marceau
Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Computer können alle nur denkbaren Aufgaben lösen, ausgenommen die Dinge in dieser Welt, die nun einmal nicht aufgehen.
J. Magary
Die Trauer wird durch Trauer nicht herber; durch Trauer wird die Trauer zum Genuß.
Johann Wolfgang von Goethe
Man denkt, Tugend sei das, was mich beunruhigt und meines Nachbarn Gewissen erleichtert, und Sünde, was mein Gewissen erleichert und meinen Nachbarn beunruhigt. Wisset, daß ich in meiner Einsiedelei – weit fort von euch – weder Heiliger noch Sünder sein kann.
Khalil Gibran
Demut stellt den Menschen auf den festen Boden, von wo aus er das ihm vorbestimmte Werk verrichten kann. Je mehr er sich erhöht, um so unzuverlässiger wird seine Lage.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Echte Kunst ist eigensinnig.
Ludwig van Beethoven
Ein Wunderbares ist um die Ehe. Sie ist möglich, sobald man nichts Unmögliches von ihr verlangt, sobald man über den Wahn hinauswächst, man könne sich verstehen, müsse sich verstehen; sobald man aufhört, die Ehe anzusehen als Mittel wider die Einsamkeit.
Max Frisch
Ein Schwarzer und ein Spinner sind immer die Gewinner!
Mel Gibson
Zuversicht ist eine Schwäche.
Ron Dennis
Mein Entweder Oder bedeutet also zunächst nicht die Wahl zwischen Gut und Böse; es ist die Wahl, wodurch man sich unter den Gegensatz von Gut und Böse stellen oder nicht stellen will.
Søren Kierkegaard
Der Dichter fischt im Strom, der ihn durchfließt.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Saat des Zweifels kennt keine Mißernte.
Stefan Schütz
Einer hieß den Diogenes unsinnig; diesem sagte er: ich bin nicht ohne Sinn, aber ich habe den Sinn nicht, den ihr habt.
Stobäus
Ein junger Mensch muß sich so in Gesellschaft führen, als einer, dem Geld zugezählt wird.
Theodor Gottlieb von Hippel
Ein gutes Tier ist das Klavier, still, friedlich und bescheiden. Und muß dabei doch vielerlei erdulden und erleiden.
Wilhelm Busch
Bei manchen Menschen ist die viel bewunderte Beherrschung oft nichts anderes als gut gespielte oder anerzogene Verstellung.
Wilhelm Vogel
Ich bin nicht die Mutter Teresa, sondern bei allem Respekt Kaufmann.
Willi Weber