Wer sich seinen Glanz von außen holt, bei dem ist's gewöhnlich inwendig dunkel.
August von Kotzebue
Nur was man begriffen hat, kann man auch erklären.
Alfred Mohler
Die Zeiten sind nicht leer, und sie rollen nicht spurlos durch unser Empfinden.
Augustinus von Hippo
Der Chef kommt genau in dem Augenblick ins Büro, in dem du dich zurücklehnst, um zu entspannen.
Edward A. Murphy
Technokraten und Administratoren hieven die Kreativität auf die Trockenwerft. Dort wird sie nicht etwa ausgebessert, sondern abgetakelt...
Emil Baschnonga
Die Philosophie pflegt aufzublühen, wenn die Tatkraft erlischt.
Francis Bacon
Wenn sich unsere jungen Leute gewöhnten, gegen drei Gedichtchen für das Herz nur eins für den Kopf zu machen, so hätten wir die Hoffnung, einmal im Alter einen Mann zu sehen, der Herz und Kopf hätte, die seltenste Erscheinung. Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf, als grade nötig ist, zu sehen, daß sie nichts drin haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Des Menschen Reichtum ist sein Wille.
Gerd W. Heyse
Die Arbeit kriegt mich nicht unter; immer noch bin ich es, der sie treibt und der mich treibt. Und stumpf werde ich auch nicht! Ich sehe immer meine großen Lichter über mir.
Gorch Fock
Alles kann warten, nur die Liebe nicht. Wer die Liebe warten lässt, beleidigt den wichtigsten Gast seines Lebens und sieht ihn vielleicht nie wieder.
Hans Kruppa
Doch siehe! dort im Mondenschein Den kolossalen Gesellen! Er ragt verteufelt schwarz empor, Das ist der Dom von Köllen.
Heinrich Heine
Die Noth ist die Mutter der Künste, aber auch die Großmutter der Laster.
Jean Paul
Die Ehe wäre die schönste Sache der Welt, wenn es mehr Kür und weniger Pflicht gäbe.
Jeanne Moreau
Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Jesus von Nazareth
Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, mich zu schämen.
John Lithgow
Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit.
Lyonel Feininger
Der ist der Weiseste, der wie Sokrates einsieht, daß er wirklich, was Weisheit anbelangt, nichts wert ist.
Platon
Es gibt eine intellektuelle Intuition und eine gefühlsmäßige Intuition; die eine wirkt jenseits der Vernunft, die andere aber unter ihr; letztere kann nur die Welt der Veränderung und des Werdens begreifen, d.h. die Natur, oder eher einen winzig kleinen Teil der Natur.
René Guénon
Wer einen Krieg beginnt, muss ein fruchtbares Hinterland besitzen.
Sprichwort
Um eine Sprache von Herzen sein eigen zu nennen, muß man, glaub' ich, etwas darin erlebt haben, etwas sehr Wichtiges – nämlich die Kindheit... Nur was in diesen Sprachen, in den Sprachen meines Paradieses, geschrieben ist, kann mich rühren, das heißt – in innerster Seele rühren. Wer zum Herzen dringen will, der schreib in seiner Muttersprache!
Wilhelm Busch