Die Menschen sind nur Kartenblätter in der Hand des Schicksals. Da figurieren sie eine Weile, bis sie ausgespielt und vom Tode gestochen werden.
August von Kotzebue
Es geht darum, dass auch das Tier in die Nächstenliebe mit einbezogen wird.
Albert Schweitzer
Es gibt Menschen, die das Leben erleiden. Es gibt Menschen, die das Leben nach eigenem Willen gestalten.
Anonym
Wenn der Geist gestört ist, wird die Vielfalt der Dinge produziert, aber wenn der Geist beruhigt wird, verschwindet die Vielfalt der Dinge.
Ashvaghosha
Wo du hingehst, da will auch ich hingehen.
Bibel
Wer nicht beten kann, der kann auch nicht erziehen.
Christian Heinrich Zeller
Ich kann nichts dafür, dass ich stärker bin als die anderen. Und der fällt dann auch wie im Burgtheater.
Franz Wohlfahrt
O, wenn wir doch jede Sünde, zu der wir oder Andere uns versuchen, ein paar Tage vorher von einem wahren Schuft hätten begehen sehen, den wir anspeien!
Jean Paul
Freundschaften sind wie Topfpflanzen, man muss sie pflegen.
Jenny Eclair
Man sieht leicht, wie hier (im Neuplatonismus) die Erlösung nicht allein von Ewigkeit her beschlossen, sondern als ewig notwendig gedacht wird, ja, daß sie durch die ganze Zeit des Werdens und Seins sich immer wieder erneuern muß. Nichts ist in diesem Sinne natürlicher, als daß die Gottheit selbst die Gestalt des Menschen annimmt...
Johann Wolfgang von Goethe
Zu unsers Lebens oft getrübten Tagen gab uns ein Gott Ersatz für alle Plagen, daß unser Blick sich himmelwärts gewöhne, den Sonnenschein, die Tugend und das Schöne.
Hexenküche: Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben.
Das ist mit der Religionsfreiheit, die unser Grundgesetz allen Menschen garantiert, nicht vereinbar und würde deshalb das Tor zu einer Entwicklung öffnen, die doch die meisten Befürworter eines Kopftuchverbots nicht wollen.
Johannes Rau
Die Menschen pflegen, vom Schicksal und durch eigene Sünden und Fehler in eine gewisse Lage gebracht – sei dieselbe auch noch so schief, sich immer eine Anschauung des Lebens zu bilden, die es ihnen ermöglicht, ihre Position für gut und achtungswert zu halten. Sie streben deshalb nach einem Gesellschaftskreis, in dem ihre Lebensauffassung eine allgemeine Anerkennung findet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär.
Martin Luther
Anzunehmen, die Erde sei der einzig bewohnte Himmelskörper im All, ist so absurd wie der Gedanke, daß auf einem mit Weizen besäten Feld nur ein einziges Saatkorn aufgeht.
Metrodoros von Chios
Wenn jede Hoffnung ganze Erfüllung fände, so würde niemand mehr hoffen, und das sogenannte "Glück", wäre eine trübselige Selbstverständlichkeit.
Otto Ernst
Der Reichtum erzeugt Verschwendung, Trägheit und Neuerungssucht.
Platon
So viel gesehen haben wir noch nie, aber so blind waren wir auch noch nie.
Rupert Federsel
Die Faulen haben immer Wünsche, wissen aber nichts von Pflichten.
Sprichwort
Die Götter sind gerecht: aus unsern Lüsten erschaffen sie das Werkzeug, uns zu geißeln.
William Shakespeare