Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder, sie geben das Empfangene zehnfach zurück.
August von Kotzebue
Die Menschen haben ein Bedürfnis nach schöner, heiler Welt, nach Menschen, denen sie vertrauen können, wenigstens im Fernsehen.
Axel Milberg
Frömmigkeit kommt aus dem Hang, um welchen Preis auch immer eine Rolle in der Welt zu spielen.
Charles de Montesquieu
Der verständige Zuhörer ist der Geburtshelfer meiner Gedanken.
Charles Tschopp
Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist.
Christian Morgenstern
Manche Leute versteht man erst, wenn man verstanden hat, was sie uns zu verstehen geben wollen.
Ernst Ferstl
Manche schlechten Eigenschaften erzeugen große Fähigkeiten.
François de La Rochefoucauld
Was man nicht ändern kann, muß man sich zunächst in seiner ganzen Härte verdeutlichen, ehe man innerlich damit fertig werden kann.
Friedrich Naumann
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Helmut Schmidt
Ich meine, ganz unrecht hat ein Publikum ja nie.
Hugo von Hofmannsthal
Das ist das Schönste an der Poesie, sie sagt uns das, was es nicht gibt, was aber nicht nur schöner ist als die Wirklichkeit, sondern auch der Wahrheit näher.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Der Sinn des Lebens fließt aus unserem Willen und unseren Vorstellungen.
Jacques Wirion
Wer in seiner Jugend keine besonderen Übungen in der Selbstverleugnung zum gemeinschaftlichen Besten gehabt hat, der wird in seinem Leben kein wahrer Patriot.
Johann Bernhard Basedow
Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
Kurt Tucholsky
Wir haben zwei eigene individuelle Fehler bei den Toren gemacht.
Mario Basler
Ach, manchmal übermannte es sie einfach. Das waren die Augenblicke, wo sie ganz Frau wurde –
Nikolaus Cybinski
Man weckt mit einer entschlossenen Arbeit Mächte auf, die selbst an einem zu arbeiten beginnen.
Rainer Maria Rilke
Und Jose, Joezers Sohn, aus Sereda sagte: Dein Haus sei ein Versammlungsort weiser Männer. Bestäube dich mit dem Staub ihrer Füße, und trinke durstig ihre Worte.
Talmud
Wahre Liebe geht aus der Harmonie der Gedanken und dem Gegensatz der Charaktere hervor.
Théodore Simon Jouffroy
Er war so berühmt, dass er am liebsten zwei Krawatten übereinander getragen hätte.
Werner Mitsch
Niederlagen stählen, aber eben nur, wenn es nicht zu viele werden.
Willy Brandt