Das Weib erzieht ein Bäumchen um der Blüten willen, der Mann hofft auf Früchte.
August von Kotzebue
Besser Wenigeres in Frieden und nützlicher Tätigkeit, als vielleicht ein Wohlleben, aber mit Gefahr und auf unrechtem Weg.
Äsop
Das Christentum ist die Religion der Sklaven; der Priester ist der Sklavenhalter, und die Sklaven sind die armen Sünder, die niederknien und zu einem Gott beten, der auf ihre Gebete nicht hören wird.
Anagârika Dharmapâla
Wir werden älter. Nur unsere Ideale bleiben jung. Sie wachsen nicht einmal aus den Kinderschuhen.
André Brie
Jede Beschränkung, sogar die geistige, ist unserem Glücke förderlich, denn je weniger Erregung des Willens, desto weniger Leiden, und wir wissen, daß das Leid das Positive und das Glück bloß negativ ist.
Arthur Schopenhauer
Das Beten und das Bitten ist erlaubt, Ja, und erlaubt ist Alles überhaupt, Was niemals nützt den armen Unterthanen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Jedes Ding kann nur von einer äußern Ursache zerstört werden.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jede Liebe verzehnfacht jede Kraft... Dieses Besitzergreifen, zu zweien, einer neuen Wahrheit macht der Besitz doppelt sicher, den Begriff doppelt klar.
Bertha von Suttner
Der Wert des Menschen bezieht sich aus der Wertschätzung des oder der anderen.
Erhard Blanck
Das nächste Ziel mit Lust und Freude und aller Kraft zu verfolgen, ist der einzige Weg, das Fernste zu erreichen.
Friedrich Hebbel
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen.
Friedrich Nietzsche
Wenn noch mal ein Unglück passiert, dann bin ich weg.
Gunter Dunkel
Man präsumiert mit grossem Grunde: dass die Ausdehnung der Körper durch die Wärme, das Licht, die elektrische Kraft, die Gewitter, vielleicht auch die magnetische Kraft vielerlei Erscheinungen einer und ebenso wirksamen Materie, die in allen Räumen ausgebreitet ist, nämliche des Äthers sei.
Immanuel Kant
Da gab's ein Gerede, man weiß nicht wie, das nennt man eine Akademie.
Johann Wolfgang von Goethe
Schöpferische Tätigkeit ist lediglich ein anderer Name für regelmäßige Tätigkeit.
John Updike
Gott ist so groß und unbeschränkt, daß man ihn teilen muß, um ihn zu begreifen.
Joseph Joubert
Es gibt Schicksale, die man mit Kampf nicht bewältigen kann, sondern nur durch willige Annahme.
Karl Borromaeus Heinrich
Gedanken mit mehr Selbsterhaltung als Denker!
Manfred Hinrich
Für hochgestimmte Gemüter hat der Bibelgott durch das Lederne der Bücher, in denen er dargestellt wird, viel Abstoßendes an sich.
Multatuli
Ich halte es für männlich und offen, seinen Irrtum anzuerkennen; aber nicht das halte ich für männlich, dem einen Vorwurf darüber zu machen, der von seinem Irrtum zurückgekommen ist.
Otto von Bismarck
Ein edler Geist kennt keine Furcht.
William Shakespeare