Zitate über Bettler

Bei der Liebe darf es der Bettler mit dem Fürsten aufnehmen. Privilegiertheit verstellt die Optik und schafft eine Aura der Unnahbarkeit.

August von Kotzebue

Aufnehmen Bettler Fürst Schaffen Verstellen

Unsere Erfindungen sind der Spiegel unserer geheimen Wünsche.

Charles Holland Duell

Wir sind Verbraucher von Gütern aller Art – unser Körper inbegriffen.

Emil Baschnonga

Wer sein wahres Gesicht hinter gerade passenden Masken versteckt, verliert es mit der Zeit aus seinen Augen.

Ernst Ferstl

Der Sonne und dem Tode kann man nicht unverwandt ins Antlitz schauen.

François de La Rochefoucauld

Nicht bloß das Tun, nicht bloß die Tatsache der hinterlassenen Leistung gibt uns ein recht auf ehrende Anerkennung, sondern auch das Streben selbst, und gar besonders das unglückliche Streben, das gescheiterte, fruchtlose aber großmütige Wollen.

Heinrich Heine

Die nackte Sexualität ist die moderne Gottheit von heute geworden.

Joachim Meisner

Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.

Johann Nestroy

Gottes Kränkung ist die ärgste.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Den Teufel spürt das Völkchen nie, auch wenn er sie beim Kragen hätte.

Johann Wolfgang von Goethe

Einst warst du sanft und schön, da schwur ich, o Glycere, Dir ew'ge Treue; doch du ändertest seither Herz und Gestalt so sehre, Daß an dir selbst nun Treue Meineid wäre.

Joseph Friedrich Freiherr von Retzer

Stets muß die Praxis auf guter Theorie beruhen.

Leonardo da Vinci

O Gold, du Sorgenkind, du Vater falscher Herzen, Dich haben bringt Gefahr, nicht haben bringet Schmerzen.

Martin Opitz

Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.

Ovid

Geisteskräfte wirken ohne jede Lärmentwicklung.

Peter Cerwenka

Alles wird wieder groß sein und gewaltig. Die Lande einfach und die Wasser faltig, die Bäume riesig und sehr klein die Mauern; und in den Tälern, stark und vielgestaltig, ein Volk von Hirten und von Ackerbauern.

Rainer Maria Rilke

Des trefflichen Wortes treffliche Würze lieget in Wahrheit, Klarheit und Kürze.

Sprichwort

Von der Gründung der Stadt - Rom - an.

Titus Livius

Wer nicht mehr weiter weiß, rekurriert auf den lieben Gott. Das Dumme ist nur, daß Gott, falls es ihn gibt, nicht unbedingt lieb ist.

Ulrich Erckenbrecht

Jede Mitteilung geistiger Inhalte ist Sprache.

Walter Benjamin

Viel Wasser! Wenig Likör!

Wilhelm Busch