Schön ist's Großes zu tun und Unsterbliches, fühl's, o Jüngling! Früh von der Stirn mühevoll rinne der männliche Schweiß.
August von Platen-Hallermünde
Man kann leichter Schlachtopfer sein als Henker.
Anton Tschechow
Es gibt wenig ganz außerordentliche Menschen, aber ein jeder hat einen Zeitpunkt des Lebens, wo er sich selbst übertrifft, und von diesem muß man Gebrauch machen.
Carl von Clausewitz
Niemand ist zu gut für diese Welt.
Christian Morgenstern
Liest man die römische Kaisergeschichte, so staunt man, daß die Begriffe des Guten, des Bösen, des Gerechten und des Ungerechten die Cäsaren überleben konnten, und daß die römischen Kaiser nicht das menschliche Gewissen töteten.
Edmond de Goncourt
Die deutsche Literatur ist einäugig. Das lachende Auge fehlt.
Erich Kästner
Ohne Leiden bildet sich kein Charakter.
Ernst von Feuchtersleben
Kein Mann der Erde, wahrlich!, ist ein freier Mann.
Euripides
Ein vollkommener Nihilist, der in sich alle Unterschiede zwischen Gut und Bös aufgehoben hat, kann alles werden, auch – Polizeispion!
Friedrich Hebbel
Du sollst keine Ehe schließen, die gebrochen werden muß.
Friedrich Schleiermacher
Ich habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun.
Grover Cleveland
Nur der ist ein viel weiser Mann, Der dummen Gedanken verdecken kann Mit weislicher Tat.
Hartmann von Aue
Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis. Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
Immanuel Kant
Wenn man nicht unbedingt lieben darf, sieht es mit der Liebe schon mißlich aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Haben uns die Freuden erschöpft, meinen wir, wir hätten die Freuden erschöpft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Unsere Gedanken sind bei weitem unvollkommener als unsere Sprache.
Menschen, die von früh bis spät in Eile sind, leben nicht lange.
Sprichwort
Es gibt genug glattrasierte Respektspersonen, die doch nicht viel wert sind. Dafür gebührt einem Manne ewig Dank, daß er seine Hände reinhielt, wenn er seine Arbeit nie anders als mit Handschuhen angriff.
Thomas Carlyle
Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit.
Thomas Jefferson
Schlaft ein, Verdummte dieser Erde.
Ulrich Erckenbrecht
Frei zu sein – dazu sind wir nicht geschaffen.
Vergil